Nur Kolja Mühlberger sorgt für einige wenige Höhepunkte

Saarbrücken/Ludweiler. Der ATSV Saarbrücken hat das Saarderby in der 2. Basketball-Regionalliga Südwest/Nord bei den Baskets 98 Völklingen klar verloren. In der einseitigen Partie hatte der Aufsteiger beim 54:86 (23:39) im Grunde keine Chance. Doch trotz des klaren Ausgangs gab es am Ende fast nur lachende Gesichter

Saarbrücken/Ludweiler. Der ATSV Saarbrücken hat das Saarderby in der 2. Basketball-Regionalliga Südwest/Nord bei den Baskets 98 Völklingen klar verloren. In der einseitigen Partie hatte der Aufsteiger beim 54:86 (23:39) im Grunde keine Chance. Doch trotz des klaren Ausgangs gab es am Ende fast nur lachende Gesichter. Die Baskets hatten ihre Pflichtaufgabe auf dem Weg zur noch möglichen Meisterschaft souverän erfüllt. Für die Saarbrücker ging es lediglich ums Prestige, ihr Saisonziel Klassenverbleib haben sie bereits erreicht. Da konnten sie es verschmerzen, dass mit Spielertrainer Gunter Gärtner (Kapselriss im Zeh) die zentrale Figur noch immer nicht auflaufen konnte. Der war übrigens auch der einzige, der am Ende nicht zufrieden war: "Ich hätte mir natürlich ein knapperes Ergebnis gewünscht. Aber das war bei den Vorzeichen kaum zu erwarten. Außerdem hat bei uns heute kaum jemand seine Form gefunden - und dann läuft ein Spiel eben so."Vor 150 Zuschauern in der Warndthalle in Ludweiler bestachen die Völklinger von Beginn an durch eine gute Abwehrleistung. Den Saarbrückern wurde über die gesamte Partie hinweg kaum ein freier Wurf gestattet. "Völklingen hat insgesamt intensiver gespielt als wir", musste auch der ehemalige Völklinger Frank Heckert, der 13 Punkte erzielte, neidlos anerkennen.Lediglich der junge Kolja Mühlberger konnte auf Saarbrücker Seite für einige Höhepunkte sorgen. Der 19-Jährige lieferte sich mit dem erfahrenen Achim Münzebrock packende Duelle unter dem Korb und konnte den Völklinger des Öfteren düpieren. Mit seinen 18 Zählern war er am Ende bester Saarbrücker. Doch auch er konnte nicht verhindern, dass die Baskets zur Halbzeit schon komfortabel führten und am Ende sogar auf 30 Zähler Differenz davonzogen. spr

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort