Nonnweilers Fußballer gaben für den kleinen Colin richtig Gas

Hermeskeil. Beim 5. Fußball-Supercup der Gemeinden von Mosel, Saar, Hunsrück und Hochwald hat die Fußballmannschaft der Gemeinde Nonnweiler die Ehre des Saarlandes retten können. Mit einem 2:1-Sieg über die Auswahl der Verbandsgemeinde Hermeskeil sicherte sie sich den dritten Platz. Die Tore im kleinen Finale erzielten die beiden Spieler vom VfR Otzenhausen, Matthias Eiden und Manuel Arend

 Beim Turnier zu Gunsten der Aktion "Menschen in Not" belegte die Auswahl der Gemeinde Nonnweiler den dritten Platz. Foto: Erich Brücker

Beim Turnier zu Gunsten der Aktion "Menschen in Not" belegte die Auswahl der Gemeinde Nonnweiler den dritten Platz. Foto: Erich Brücker

Hermeskeil. Beim 5. Fußball-Supercup der Gemeinden von Mosel, Saar, Hunsrück und Hochwald hat die Fußballmannschaft der Gemeinde Nonnweiler die Ehre des Saarlandes retten können. Mit einem 2:1-Sieg über die Auswahl der Verbandsgemeinde Hermeskeil sicherte sie sich den dritten Platz. Die Tore im kleinen Finale erzielten die beiden Spieler vom VfR Otzenhausen, Matthias Eiden und Manuel Arend. "Wir haben uns gut präsentiert und können mit unserem Abschneiden zufrieden sein", sagt Betreuer Helmut Schäfer aus Otzenhausen.Das Abschneiden bei dem Turnier ist allerdings nur zweitrangig. Wichtiger ist: Es geht um eine gute Sache. Der Erlös des Turniers kommt der Aktion "Menschen in Not" der Caritas-Stiftung im Bistum Trier zugute. "Dieses Jahr geht die Geldspende an Colin Maschlanka. Dem siebenjährigen Jungen vom FV Gonnesweiler wurde operativ ein Hirntumor entfernt und ihm soll im Kampf gegen den Krebs geholfen werden. Nicht alle, vor allem nicht die in den USA anfallenden, Behandlungskosten werden von der Krankenversicherung übernommen", erklärt Turnierorganisator Hermann Meter aus Hermeskeil.

Weitere Teilnehmer aus dem Saarland waren die Mannschaften aus der Stadt Wadern und der Gemeinde Nohfelden. Sie spielten nur eine untergeordnete Rolle im Feld der neun Teams. "Wir hätten schon gerne eine bessere Mannschaft aufbieten wollen, aber die besten Spieler waren bei den Qualifikationsturnieren zum Volksbanken-Masters im Einsatz", entschuldigte sich Betreuer Dirk Michels vom FC Wadrill, der für die Truppe der Stadt Wadern verantwortlich war. Für Betreuer Armin Loos vom SC Bosen stand ebenfalls mehr die Hilfe für den jungen Fußballer der eigenen Spielgemeinschaft im Vordergrund als der Erfolg. "Es war dennoch ein gelungener Doppelpass", versicherte Loos, der für die Mannschaft der Gemeinde Nohfelden zuständig war. eb

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