Nonnweiler Union gibt neuem Ortsvorsteher Schuld am Desaster

Nonnweiler. Auch weit über eine Woche nach der von der örtlichen Union missbilligten Wahl des SPD-Kandidaten Thomas Leidinger (CDU) zum Nonnweiler Ortsvorsteher hagelt es seitens der Christdemokraten weiterhin Kritik. Laut CDU-Ortsverbandschef Andreas Lauer trage Leidinger "alleine die Verantwortung für die daraus resultierenden Folgen", ohne diese jedoch zu benennen

Nonnweiler. Auch weit über eine Woche nach der von der örtlichen Union missbilligten Wahl des SPD-Kandidaten Thomas Leidinger (CDU) zum Nonnweiler Ortsvorsteher hagelt es seitens der Christdemokraten weiterhin Kritik. Laut CDU-Ortsverbandschef Andreas Lauer trage Leidinger "alleine die Verantwortung für die daraus resultierenden Folgen", ohne diese jedoch zu benennen. Der Ortsvorsteher habe einen Sprengsatz gezündet, weil er sich "vom Taktierer und SPD-Parteistrategen Winfried Scherer" habe einspannen lassen. Der unterlegene Lauer sei von der CDU "einstimmig zum Kandidaten für die Wahl nominiert" worden. Lauer: "Herr Leidinger hat mit seinem Handeln gegen alle politischen Grundsätze und Spielregeln verstoßen und damit das Vertrauen des Vorstandes und der Mitgleder des CDU-Ortsverbandes Nonnweiler verloren." Leidinger, der auch Vorsitzender der Gemeinde-CDU ist, war am Montag vergangener Woche in einer Ortsratstichwahl mit Zweidrittel-Mehrheit gewählt worden. Die SPD hatte ihn aufgestellt (wir berichteten). hgn

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