Nonnweiler stand im Rampenlicht

Drei Themen aus Nonnweiler stießen in dieser Woche auf großes Interesse. Da war zum einen der Amtswechsel an der Spitze des Rathauses. Franz Josef Barth ist seit 1. Oktober neuer Bürgermeister der Hochwaldgemeinde. Er folgt auf Hans-Uwe Schneider, der mit 62 Jahren im Ruhestand ist

Drei Themen aus Nonnweiler stießen in dieser Woche auf großes Interesse. Da war zum einen der Amtswechsel an der Spitze des Rathauses. Franz Josef Barth ist seit 1. Oktober neuer Bürgermeister der Hochwaldgemeinde. Er folgt auf Hans-Uwe Schneider, der mit 62 Jahren im Ruhestand ist. In einem feierlichen, lustigen, aber auch emotionalen Festakt verabschiedete die Gemeinde den alten Bürgermeister und hieß den neuen willkommen.Und kaum ist Franz Josef Barth im Amt, da muss er um die Erweiterte Realschule in seiner Heimatgemeinde, die Ringwallschule in Primstal, kämpfen. Denn die steht auf der Kippe. Geht es nach dem Willen des saarländischen Bildungsministers läuft die Schule aus, wird erst gar nicht mehr in eine Gemeinschaftsschule umgewandelt. Dagegen formiert sich Widerstand in der Gemeinde und im Kreis.

Und dann gibt es zum Dritten noch die bundesweit wohl einmalige Allianz von Linke und FDP im Nonnweiler Gemeinderat. Die Einzelkämpfer Roland Riemann (Linke) und Michael Lukas (FDP) haben sich zu einer Fraktion zusammengeschlossen, was vor allem den Liberalen in der Gemeinde und im Kreis übel aufstößt. Sie distanzieren sich offen von ihrem Parteimitglied Michael Lukas. Offen ist auch der Ausgang dieser Geschichte.

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