Noch vier Mal ist Zeit für Meisterliches

Homburg. Bis das Vogler-Quartett am 14. Juni die Reihe der Meisterkonzerte in Homburgs Saalbau beschließt, wird hier noch richtig viel zu hören sein. Den Anfang macht in der Konzertreihe das Blechbläser-Ensemble German Brass am 19. Januar. Sie bieten Brass-Kunst auf höchstem Niveau. Das Repertoire ist vielfältig, reicht von Scheidt bis Schostakowitsch, von Dixieland bis Bossa Nova

 Sie beschließen die Meisterkonzerte dieser Saison: Das Vogler Quartett spielt am 14. Juni im Saalbau. Foto: Özgür Albayrak/Vogler Quartett

Sie beschließen die Meisterkonzerte dieser Saison: Das Vogler Quartett spielt am 14. Juni im Saalbau. Foto: Özgür Albayrak/Vogler Quartett

Homburg. Bis das Vogler-Quartett am 14. Juni die Reihe der Meisterkonzerte in Homburgs Saalbau beschließt, wird hier noch richtig viel zu hören sein. Den Anfang macht in der Konzertreihe das Blechbläser-Ensemble German Brass am 19. Januar. Sie bieten Brass-Kunst auf höchstem Niveau. Das Repertoire ist vielfältig, reicht von Scheidt bis Schostakowitsch, von Dixieland bis Bossa Nova. Das Ensemble versammelt ungeniert Klassisches und Zeitloses, Ernsthaftes und Unterhaltendes.Im März sind dann der Cellist Nicolas Altstaedt und der Pianist José Gallardo zu Gast - wie üblich an einem Donnerstag - dem 8. März. Altstaedt wurde jüngst im Wiener Musikverein mit dem Credit Young Artist Award 2010 ausgezeichnet und konzertierte beim Lucerne Festival mit den Wiener Philharmonikern unter Gustavo Dudamel. Er trat in letzter Zeit mit Orchestern wie dem Tonhalle Orchester Zürich, den Bamberger Symphonikern, dem RSO Stuttgart, Kremerata Baltica und dem Simon Bolivar Orchester unter Dirigenten wie Sir Neville Marriner, Sir Roger Norrington, Adam Fischer und Mario Venzago auf. Zudem konzertierte er regelmäßig mit Künstlern wie Gidon Kremer, Alexander Lonquich. In Buenos Aires, Argentinien, geboren wurde José Gallardo. Er begann mit fünf Jahren Klavier zu lernen, heute hat er bereits etliche Preise bekommen und konzertierte in Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, der Tonhalle Zürich, der Musikhalle Hamburg, im Kurhaus Wiesbaden, im Teatro della Pergola Florenz und in der Accademia Santa Cecilia di Roma.

Fortgesetzt wird der Meisterreigen im gleichen Monat, am 29. März, mit Patricia Kopatchinskaja (Violine) und Fazil Say (Klavier). Zum Abschluss kommen im Juni Alt-Bekannte: das Vogler Quartett. Das kann diesmal aber nicht nur mit bewährt guter Musik aufwarten, sondern auch auf einen Geburtstag zurückblicken: Es feierte 2010/2011 sein 25-jähriges Bestehen. ust

Infos und Karten gibt es beim Homburger Kulturamt unter Tel. (0 68 41) 10 11 66.

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