Blieskastel. Die Stadt Blieskastel lädt für diesen Sonntag, 2. Oktober, zu ihrem traditionellen Abbel- und Grumbeeremarkt in die barocke Altstadt ein. Ab elf Uhr erwartet den Besucher ein breit gefächertes Angebot größtenteils regionaler Produkte wie zum Beispiel Spezialitäten aus Wildfleisch, Käse aus Geißen- und Kuhmilch, Vollkornbackwaren, Honig, Schnäpse, Liköre, Bioweine, Kartoffeln, fair gehandelte Produkte, Dekorationsartikel aus Heu und Holz, Blumen, Stauden und vieles mehr. Am Informationsstand der Stadt Blieskastel und der Saarpfalz-Touristik in der historischen Markthalle können die Besucher Wissenswertes über Blieskastel und die Umgebung erfahren. Informationsmaterial über den Wald kann am Stand der Forstverwaltung Blieskastel mitgenommen werden. Wie die Blieskasteler Stadtverwaltung weiter mitteilt, surrt in diesem Jahr in der Markthalle auch ein Spinnrad, das an frühere Zeiten erinnert und zeigt, wie anno dazumal Wolle gesponnen wurde. Nach so viel Schauen und Erfahren kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. So steht unter anderem Spezielles aus der Region, typisch Saarländisches oder ein Hauch Frankreich auf der Speisekarte. Musikalisch wird der Abbel- und Grumbeeremarkt von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr vom Musikverein 1956 Niederwürzbach umrahmt.Ein Markttag mit besonderem Flair lädt die ganze Familie zum Besuch ein, zumal der Gewerbeverein einen verkaufsoffenen Sonntag angemeldet hat. Viele Geschäfte haben am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet, wie Gewerbevereinsvorsitzende Brigitte Gode mitteilt. Im Zusammenhang mit dem Brückenneubau und der Anlegung eines Kreisverkehrs im Verlauf der B 423 in Blieskastel wird der Landesbetrieb für Straßenbau am Wochenende vom 30. September bis 4. Oktober, Erd- und Asphaltarbeiten ausführen. Hierzu ist die Verbindung der B 423 zwischen Blieskastel und Webenheim für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Besucher, die aus Richtung Webenheim kommen, finden am Freizeitzentrum ausreichend Parkplätze und können fußläufig über die Behelfsbrücke den Abbel- und Grumbeeremarkt erreichen, so die Stadt.