Nicht in allen Ländern gelten die Kinderrechte

Köllerbach. Anlässlich des 20. Jubiläums der UN-Kinderrechtskonvention hatten die Schüler der Klasse 3a der Köllerbacher Kyllberg-Schule mit Klassenlehrerin Gertrud Wilhelm ein Projekt zum Thema "Kinderrechte" ins Leben gerufen. Die Bandbreite reichte dabei von der Gründung der Vereinten Nationen (UN, United Nations) bis hin zu den Inhalten der Vereinbarung

Köllerbach. Anlässlich des 20. Jubiläums der UN-Kinderrechtskonvention hatten die Schüler der Klasse 3a der Köllerbacher Kyllberg-Schule mit Klassenlehrerin Gertrud Wilhelm ein Projekt zum Thema "Kinderrechte" ins Leben gerufen. Die Bandbreite reichte dabei von der Gründung der Vereinten Nationen (UN, United Nations) bis hin zu den Inhalten der Vereinbarung. Dabei bekamen die Schüler auch einen Einblick in das Leben und die Probleme Kinder anderer Länder und es wurde klar: Nicht in allen Ländern gibt es die Kinderrechte oder werden beachtet.

Als Referent stellte sich der Köllerbacher Rechtsanwalt Stephan Hettmann den Fragen der Kinder. Und Dr. Thomas Döring vom Adolf-Bender-Zentrum in St. Wendel vermittelte weiteres Wissen zu den Grundrechten der Kinder dieser Welt. Dan erarbeiteten die Kinder selbst vier Leitgedanken über Mitbestimmung, Überleben, Entwicklung und Schutz von Kindern.

Zum Abschluss besuchte Klaus Ollinger, bis vor kurzem Leiter des Kinderschutzbundes in Püttlingen, den Unterricht, um den Verein vorzustellen. Er betontei, wie wichtig es sei, auch "im Kleinen" zu helfen, etwa durch Instandhalten der Spielplätze, durch kostenlose Freizeitmöglichkeiten auch im Winter oder durch das Kinder-Nottelefon. In einer Mitteilung der Schule heißt es als Fazit: "Obwohl das Thema sehr umfassend und schwierig ist, gelang es den Schülern die Inhalte zu vermitteln und was wohl noch viel wichtiger ist, die Kinder sind im Laufe der Wochen an dem Projekt gereift." red

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