New Yorker Blues in Losheim

Losheim · Mit mehr als 20 Alben und vielen Gemeinschaftprojekten kann Popa Chubby auf viele Erfolge zurückblicken. Er verbindet Blues mit moderner, urbaner Musik. Am Dienstag, 30. April, ist er zu Gast in der Eisenbahnhalle in Losheim.

 Popa Chubby rockt nächste Woche des Eisenbahnhalle. Foto: VA

Popa Chubby rockt nächste Woche des Eisenbahnhalle. Foto: VA

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Als ein fester Bestandteil der New Yorker Blues-Szene spielte sich der Gitarrist und Sänger Ted Horowitz alias Popa Chubby jahrelang durch die verrauchten Untergrundclubs der hektischen Metropole. Beeinflusst von Riff-Legenden wie Jeff Beck oder Jimmy Page entwickelte er einen alternativen Blues-Sound mit Elementen aus dem Rock-Bereich. Mit mehr als 20 Alben und unzähligen Kooperation schuf der füllige Amerikaner ein imposantes Gesamtwerk. Am Dienstag, 30. April, ist er mit seiner Band in der Eisenbahnhalle in Losheim live zu erleben.

Er wurde 1960 in der Bronx geboren und wuchs dort auf. Als Kind hörte er die frühen Sechziger Soul- und R&B-Hits, die einen tiefen Eindruck hinterließen. Bis heute spiegeln sich die musikalischen Einflüsse von Otis Redding, Wilson Pickett, Aretha Franklin und Marvin Gaye in Popas Musik wieder. Mit 16 Jahren nahm er seine erste Gitarre in die Hand. Er spielte sich die Finger blutig beim Versuch die Blues-Licks nachzuahmen, die er aus zweiter Hand von den Rockern kannte, die sie zum Besten gaben.

Bis zur Meisterschaft sollte es noch lange Dauern, aber Popa Chubby biss sich durch und kreierte irgendwann seinen eigen Sound - eine Musik, geformt durch die Einflüsse des Meltingpot New York City. Sein innovativer Stil verbindet Blues mit Rock, Rap und Hip Hop. Mit seiner rasiermesser-scharfen, beißenden Gitarre verbindet Popa Chubby die Wurzeln des Blues mit modernen urbanen Elementen heute angesagter Musik.

Karten: (0 68 61) 93 99 80.

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