Neunter närrischer Sturm aufs Marpinger Rathauses

Das ganze Jahr über freuen sich die Marpinger Karnevalisten auf die Fünfte Jahreszeit. Eine Woche lang wird dann getanzt, gesungen, gejubelt und vor allem gefeiert. Neben den Elferratsitzungen, den traditionellen Kappensitzungen und den verschiedenen bunten Umzügen bleibt der im Jahre 2002 zum ersten Mal organisierte Rathaussturm ein Höhepunkt des närrischen Treibens in Marpingen. Am kommenden 11

Das ganze Jahr über freuen sich die Marpinger Karnevalisten auf die Fünfte Jahreszeit. Eine Woche lang wird dann getanzt, gesungen, gejubelt und vor allem gefeiert. Neben den Elferratsitzungen, den traditionellen Kappensitzungen und den verschiedenen bunten Umzügen bleibt der im Jahre 2002 zum ersten Mal organisierte Rathaussturm ein Höhepunkt des närrischen Treibens in Marpingen. Am kommenden 11. Februar ist es so nun weit. Zum neunten Mal sind alle Närrinnen und Narren der Gemeinde eingeladen, sich um 11.11 Uhr vor dem Rathaus zu versammeln, wo dann zum Sturm geblasen wird. Anschließend wird dem Bürgermeister Werner Laub seine Anklageschrift vorgelesen. Trotz Gegenrede wird er wohl keine Chance mehr haben, sich seiner Verhaftung und Entmachtung zu entziehen. Nach Übergabe des Rathausschlüssels gehört der Ort dem närrischen Volk. Mit Vorträgen, Büttenreden und Gardetänzen verspricht der restliche Tag ein hohes Maß an Unterhaltung. Musikalisch wird das närrische Treiben von der Bläsergruppe "Rathaussturm" unter Leitung von Reinhold Hinsberger unterstüzt. Als Hauptorganisator hofft der Theater- und Karnevalverein Alsweiler auf die Beteiligung von Narren aus allen Ortsteilen. Den Gerüchten nach soll der Rathaussturm so spektakulär werden, denn "dass das Gebäude teilweise abgerissen werden muss", wie zu erfahren war. hem

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