Neunkircher Ortsrat für Erhalt der Bauschuttdeponie

Neunkirchen. Im Schnelldurchlauf waren am Dienstag die Tagesordnungspunkte im öffentlichen Teil der Sitzung des Ortsrates Neunkirchen abgehandelt. Einmütige Zustimmung signalisierten die Mitglieder im Sitzungszimmer zwei des Rathauses zu einem Vertrag mit der Dr

Neunkirchen. Im Schnelldurchlauf waren am Dienstag die Tagesordnungspunkte im öffentlichen Teil der Sitzung des Ortsrates Neunkirchen abgehandelt. Einmütige Zustimmung signalisierten die Mitglieder im Sitzungszimmer zwei des Rathauses zu einem Vertrag mit der Dr. Schäfer GmbH als Grundstückseigner über die verkehrstechnische Erschließung einer im Bebauungsplan "Grubengelände König" als Wohn- und Mischgebiet ausgewiesenen Fläche im Bereich des Ziegelwerks Neunkirchen. Zuvor hatte Jörg Lauer, der Leiter der Abteilung für Stadtplanung und Stadtentwicklung im Neunkircher Rathaus, den Vertragsinhalt erläutert und die Maßnahme begründet.Einstimmig sprach sich der Ortsrat auch für einen neuen Vertrag mit der Firma Teralis über den Betrieb einer Bauschuttdeponie in Neunkirchen aus. Hierzu erklärte Jörg Lauer, dass die Firma Teralis den seit April 2000 bestehenden Vertrag aus betriebswirtschaftlichen Gründen zum 31. Dezember 2011 gekündigt und der Stadt Neunkirchen einen Anschlussvertrag mit geänderten Konditionen ab 1. Januar 2012 vorgeschlagen habe. Insbesondere sollen in dem neuen Kontrakt die Anlieferzeiten und -mengen, der berechtigte Personenkreis und die Gebühren für die Anlieferung von Bauschutt neu geregelt werden. Neben dem Vertreter der Verwaltung machte auch Ortsvorsteher Volker Fröhlich deutlich, dass das Vorhalten einer Bauschuttdeponie in Neunkirchen unbedingt erforderlich und alternativlos sei.

Ortsratsmitglied Elke Rothhaar informierte über den Ablauf und das geplante Programm der Seniorenfeier am 9. Oktober um 15 Uhr im Bürgerhaus. Die Einladungen hierzu wird der Ortsvorsteher in den nächsten Tagen versenden.

Volker Fröhlich teilte in der Sitzung ferner mit, dass die Telekom im gesamten Stadtbereich mehrere öffentliche Fernsprechanlagen entfernen wird, die laut Telekom kaum oder gar nicht genutzt werden. heb

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort