Wünsche für das Investitionsprogramm

Spiesen-Elversberg. Recht positiv fiel der Rückblick auf das Berschfeschd aus. Viel Lob sei insbesondere der Band Cooter Brown gezollt worden, auch die Frisurenmodenschau habe sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt, berichtete Ortsvorsteher Lothar Engelbreth. Weniger erfreulich sei jedoch gewesen, dass dem Club kochender Männer sechs Pakete Scampi gestohlen wurden

Spiesen-Elversberg. Recht positiv fiel der Rückblick auf das Berschfeschd aus. Viel Lob sei insbesondere der Band Cooter Brown gezollt worden, auch die Frisurenmodenschau habe sich zu einem Publikumsmagnet entwickelt, berichtete Ortsvorsteher Lothar Engelbreth. Weniger erfreulich sei jedoch gewesen, dass dem Club kochender Männer sechs Pakete Scampi gestohlen wurden. Und Frank Fuchs mahnte an, in Zukunft Termine innerhalb des Ortes besser zu koordinieren. Denn eine Zirkus-Veranstaltung der Grundschule, die am selben Wochenende stattfand, habe das Kinderprogramm des Berschfeschdes doch einige Besucher gekostet. Die nächste Veranstaltung steht schon ins Haus: An diesem Sonntag, 28. September, präsentieren sich in der Glück-Auf-Halle darstellende Vereine aus Elversberg in einem bunten Programm mit Musik, Gesang, Tanz und Sketchen. Los geht's um 17 Uhr, der Eintritt ist frei. Zuschüsse jetzt beantragenStichwort Vereine: Der Ortsrat weist darauf hin, dass die Anträge auf Zuschüsse aus der Mittelverteilung bis zum 31. Oktober eingegangen sein müssen. Zum Investitionsprogramm der Vereine meldet der Ortsrat folgende "Wunschliste": Die noch fehlenden Haltestellenüberdachungen, Straßenbaumaßnahmen im Finkenweg, in der unteren Brunnenstraße, in der Pestalozzistraße, auf dem Parkplatz am Friedhof (Alexanderstraße) sowie die Ergänzung des Mobiliars in der Grundschule (Stühle). Im Hinblick auf den Weihnachtsmarkt im Dezember erinnerte der Ortsrat die Gemeindeverwaltung in Form eines Antrags an die vergangenes Jahr zugesagten Holzhäuschen: "Die Nachfrage unter den Teilnehmern ist sehr groß, und die Holzhütten schaffen eine schöne Atmosphäre", so Lothar Engelbreth. Ähnlich hatte auch der Spieser Ortsrat in seiner Sitzung argumentiert. Quasi "über Nacht" war in der Straße Zum Spitzen Stein auf Betreiben einer Anwohnerin ein Pfosten gesetzt worden. Der erschwert Menschen mit Kinderwagen den Durchgang zu den dahinterliegenden Schrebergärten, wie Silke Hamm-Steuer bereits in der letzten Sitzung berichtete. Laut Gerhard Huwig vom Ortsrat ist auf einer Seite des Pfostens der Durchgang 80 Zentimeter breit, auf der anderen knapp einen Meter. Die betroffenen Anwohner wollen nun Unterschriften sammeln, damit der unliebsame Pfosten wieder entfernt wird. jen

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