Mistkäfer Was ist bloß mit den Mistkäfern los?

Neunkirchen · Gudrun von der Weiden fragt sich, wie das kommt.

 „Gerettet“hat Leser-Reporter konrad Domann sein Foto genannt, das wir kürzlich veröffentlicht haben.

„Gerettet“hat Leser-Reporter konrad Domann sein Foto genannt, das wir kürzlich veröffentlicht haben.

Foto: Konrad Domann

(red) „Heute morgen war ich besonders erfreut über das Foto von Konrad Gomann. Da kann ich nur sagen: Willkommen im Club. Denn auch ich, und nicht nur ich, bin manchmal länger als geplant im Wald, um hier und da die vielen auf dem Rücken liegenden, zappelnden, fleißigen Mistkäfer wieder umzudrehen“, schreibt uns SZ-Leserin Gudrun von der Weiden und stellt sich die Frage: „Wollen diese kleinen Kerle überhaupt gerettet werden, oder ist das ein Zeichen dafür, dass sie irgendwann so schwach sind, um sich wieder von alleine umzudrehen und dann so sterben? Sind sie über eine zu große Hürde gestolpert, umgefallen und schaffen sie es nicht mehr, weil kein Ästchen, Hälmchen, oder Ähnliches in der Nähe ist, sich wieder aus eigener Kraft zu drehen? Oder drehen sich diese kleinen Kerle bewusst auf dem Rücken und gestalten sie so ihre Morgengymnastik, und denken sie bei jedem der sie umdreht: Schon wieder so ein Unwissender, der mich bei meinen Übungen stört?”

Vielleicht kennt ja einer unserer Leser die Antwort: sz-nk@sz-sb.de.

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