Welschbacher Ortsrat berät Baumaßnahmen

Welschbach. Der Ortsrat tagte am Mittwoch in der Karlsbergklause. Zur Beratung und Beschlussfassung stand der mittlerweile freie Platz in der Karlstraße 19 auf der Tagesordnung. Innerhalb des Programms Melanie wurde dort ein Haus abgerissen. Die Ortsratsmitglieder diskutierten jetzt über die Verwendung des Platzes

Welschbach. Der Ortsrat tagte am Mittwoch in der Karlsbergklause. Zur Beratung und Beschlussfassung stand der mittlerweile freie Platz in der Karlstraße 19 auf der Tagesordnung. Innerhalb des Programms Melanie wurde dort ein Haus abgerissen. Die Ortsratsmitglieder diskutierten jetzt über die Verwendung des Platzes. Der CDU-Fraktionssprecher, Peter Huwer, sprach sich für die Einrichtung eines Wendehammers aus. "Bevor das Grundstück an Bauinteressenten verkauft wird, sollte man eine Kostenrechnung für die Einrichtung eines Wendehammers vornehmen", schlug er vor und stellte einen entsprechenden Antrag, der allerdings abgelehnt wurde. Mehrheitlich stimmten die Ortsratsmitglieder der Vorlage des Bauausschusses zu, nachdem das Grundstück zum Verkehrswert im amtlichen Gemeindeblatt angeboten und zum Höchstgebot verkauft werden soll. Den Verkehrswert ermittelt der Kreisgutachterausschuss. Ortsvorsteher Christian Petry wird der Verwaltung mitteilen, dass der Ortsrat die Investitionsplanung zustimmend zur Kenntnis nimmt mit der Ergänzung, dass sie noch durch einen Ansatz für flankierende Maßnahmen für eine Verkehrsberuhigung an beiden Ortsausgängen an der L 141 ergänzt werden sollte. Über die geplante Urnenwand wurde erneut beraten. Die Ortsratsmitglieder entschieden sich für die Granitvariante und favorisierten einen Grauton. Petry wird die Bauverwaltung beauftragen, eine Marktanfrage zu halten für die Umsetzung der Urnenstelenwände. Petry informierte über den Stand der Umbaumaßnahme an der ehemaligen Hausmeisterwohnung. Der stellvertretende Ortsvorsteher Gerhard Schmidt äußerte seine Bedenken gegen die geplante Außenisolierung des Gebäudes. Er regte an, dass Experten über eine Innenisolierung beraten sollten, da das Gebäude nur stundenweise genutzt werde. Was den Verkauf der Schule anbelangt, konnte Petry keinen neuen Sachstand verkünden. Er informierte, dass die Beteiligten sich bis Ostern in der Sache äußern sollten. Otmar Weber vom Wirtschaftsministerium wird nach Welschbach zu einem Dorfgespräch eingeladen. Terminlich würde dem Ortsvorsteher die erste Maiwoche passen. Der Termin muss aber noch mit Weber abgestimmt werden. Vielseitige Themen wollen die Ortsratsmitglieder mit Weber diskutieren, unter anderem auch das Für und Wider eines Dorfladens. bd

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