Schiffweiler. Die Weichen für den reibungslosen Ablauf des Schiffweiler Weihnachtsmarktes am vierten Adventswochenende, Samstag und Sonntag, 20. und 21. Dezember, rund um die katholische Pfarrkirche sind gestellt. In der Ortsratssitzung am Montag informierte Ortsvorsteher Winfried Dietz, dass etliche Vereine und Gruppen, darunter die St. Barbarabruderschaft, die DJK, Neue Arbeit Saar (NAS), die Mühlbachhexen und die Jusos, ihre Stände aufbauen. Ausgeprägt sei die kulturelle Komponente des Weihnachtsmarktes. Samstags wird er um 16 Uhr eröffnet. Gesangliche Darbietungen leisten der Männerchor 1860 und der Frauenchor sowie die Schattseitner Sängerrunde aus der österreichischen Partnergemeinde Greifenburg, die auch die Abendmesse in St. Martin mitgestaltet. Sonntags kommt gegen 15 Uhr der Nikolaus, beschenkt die Kinder mit Äpfeln, Nüssen und Mandelkernen. Die Schützlinge des Kindergartens St. Martin werden mit einem weihnachtlichen Programm aufwarten. Die Liederfreunde singen nach ihrem vorweihnachtlichen Kirchenkonzert um 17 Uhr auf der Bühne am Festplatz. Zur Sprache kam auch die Entwicklung des erst vor einigen Monaten ins Leben gerufenen Wochenmarktes, der jeden Donnerstag von 8 bis 13 Uhr auf dem Kirchenvorplatz in der Klosterstraße durchgeführt wird. Vera Baus, Mitarbeiterin der Gemeindeverwaltung, stellte fest, dass die Besucherzahlen rückläufig seien und auch die der Standbetreiber. Der Standort sei gut gewählt. Im neuen Jahr will man kräftig die Werbetrommel rühren. Dietz: "Aber es ist auch wichtig, dass die Bürger den Wochenmarkt annehmen." Nur so habe er über einen längeren Zeitraum Bestand. Die Planung der Veranstaltungen für 2009, für die der Ortsrat verantwortlich ist, sind die gleichen wie im auslaufenden Jahr. Dies sind der Seniorennachmittag in Form eines Sommerfestes, der Weihnachtsmarkt und das Dorffest mit Herz. Letzteres soll 2009 zum 30. Mal durchgeführt und als Jubiläumsdorffest auch besonders attraktiv gestaltet werden. Der Festausschuss soll im Januar gegründet werden. rp "Es ist auch wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger den Wochenmarkt annehmen."Ortsvorsteher Winfried Dietz