Neunkirchen. Im südwestdeutschen Wasserball-Pokal empfing der Oberligist SV St. Ingbert im heimischen Freizeitbad "das blau" den Verbandsligisten SG Neunkirchen/Homburg. Dabei handelte es sich um ein Spiel der Gruppe B, in der außer den beiden saarländischen Mannschaften noch der SC Poseidon Worms am Start ist. Nachdem die SG Neunkirchen/Homburg ihr erstes Gruppenspiel zu Hause gegen Worms deutlich mit 7:22 (2:4, 2:7, 3:5, 0:6) verloren hatte, musste nun unbedingt ein Sieg her, um die Chancen auf den Halbfinaleinzug zu wahren.Allerdings waren die St. Ingberter an diesem Tag für den Verbandsligisten mindestens eine Nummer zu groß. Am Ende setzte sich der Gastgeber standesgemäß mit 21:5 (9:1, 5:0, 4:0, 3:4) durch. Damit stehen der SV St. Ingbert und der SC Poseidon Worms bereits vor dem direkten Aufeinandertreffen am 21. März um 18 Uhr in Rheinhessen als Halbfinalteilnehmer fest."Wir haben einige schöne Kombinationen gezeigt, allerdings muss ich den Gästen ein großes Kompliment machen. Die SG hat nie aufgesteckt. Lohn war der 4:3-Sieg im letzten Viertel", erklärte St. Ingberts Spieler und Pressesprecher Jörg Weber.Nachdem die St. Ingberter als Serienmeister der vergangenen Jahre dieses Mal in der Oberliga einen Fehlstart hinlegten, soll nun der Pokalsieg her. "Wir haben im vergangenen Jahr das Finale mit 5:6 gegen Worms verloren. Dieses Jahr wollen wir Pott nach St. Ingbert holen. Außerdem hoffe ich auf eine klare Leistungssteigerung in der Oberliga", so Weber. sho