Was auf dem Berg so alles passiert

Wiebelskirchen. Anlass für den Tag der offenen Tag des Diakonischen Werks war das 50-jährige Bestehen des früheren Waisenhauses und Kinderheimes in der Rembrandtstraße, in dem seit 1996 die Landesgeschäftsstelle des DW untergebracht ist

 Der Zirkus Zapalotti unterhielt die Zuschauer im Zelt. Foto: Willi Hiegel

Der Zirkus Zapalotti unterhielt die Zuschauer im Zelt. Foto: Willi Hiegel

Wiebelskirchen. Anlass für den Tag der offenen Tag des Diakonischen Werks war das 50-jährige Bestehen des früheren Waisenhauses und Kinderheimes in der Rembrandtstraße, in dem seit 1996 die Landesgeschäftsstelle des DW untergebracht ist. Wie umfangreich und vielfältig die Arbeit der Geschäftsstelle ist, stellte Pressesprecher Helmut Paulus heraus: "Wir beschäftigen im Diakonischen Werk an der Saar 550 Mitarbeiter, und rund 100 davon sind hier in Wiebelskirchen tätig." Zwar wurde das Jubiläum mit einjähriger Verzögerung begangen und stand deshalb unter dem Motto "50 plus 1 Jahre", weil das Kinderheim auf der Höh schon 1958 erbaut worden war, aber das hatte keinen Einfluss auf die Veranstaltung. "Wir wollen heute zeigen, was das Diakonische Werk eigentlich macht", erläuterte Diakoniepfarrer Udo Blank, der Sprecher der Geschäftsführung, "und auch den Wiebelskirchern und der Nachbarschaft einmal vermitteln, was hier auf dem Berg so passiert." Davon wollten sich auch einige Besucher einen Eindruck verschaffen, die etliche Jahre ihrer Kindheit in dem Heim auf der Höh verbracht haben. Die Arbeit des DW als evangelischer Wohlfahrtsverband beinhaltet von der offenen Sozialarbeit über die Jugendberufshilfe, den Jugendhilfeverbund, die Zentralen Dienste und die Verbindungsstelle ein breites Spektrum. Entsprechend vielfältig waren die Angebote und das Programm beim Tag der offenen Tür. Neben zahlreichen Ständen auf dem Gelände mit Informationen und Mitmachangeboten für und von Erwachsenen und Jugendlichen spielte sich das zentrale Programm in einem Zelt ab. Dort hatte Pfarrer Udo Blank die Veranstaltung eröffnet. Man erlebte Darbietungen des Zirkus Zapalotti aus dem Jugendhilfeverbund des DW und die Tanzgruppe der Aussiedlerarbeit aus der Pauluskirche. Das Frauenprojekt Der Laden und die Kleiderbörsen des DW zeigten eine Modenschau, der afrikanische Pfarrer Richard Bokumabi sorgte für Stimmung mit seinen Trommeln, die Jazzgymnastikgruppe des TuS Wiebelskirchen zeigte ihr Können, und man konnte den Rhythmen der Xenos-Werkstatt des DW aus Malstatt lauschen. heb

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