Wappen für den Gänseliesel-Brunnen

Spiesen. Auf Vorschlag des Heimatvereins Spiesen unterstützte der Ortsrat einstimmig die Restaurierung des Gänseliesel-Brunnens auf dem Vorplatz von Lions Haus, wie es in der Sitzung am Montagabend hieß. In dem zurzeit leeren Feld solle das historische Gemeindewappen von 1936 eingefügt werden - "wie in den ursprünglichen Plänen vorgesehen", erläuterte Dieter Blankenagel (CDU)

Spiesen. Auf Vorschlag des Heimatvereins Spiesen unterstützte der Ortsrat einstimmig die Restaurierung des Gänseliesel-Brunnens auf dem Vorplatz von Lions Haus, wie es in der Sitzung am Montagabend hieß. In dem zurzeit leeren Feld solle das historische Gemeindewappen von 1936 eingefügt werden - "wie in den ursprünglichen Plänen vorgesehen", erläuterte Dieter Blankenagel (CDU). Eine Tafel soll über die Legende des Gänseliesels und die Geschichte des Brunnens informieren. Der Vorplatz erhält einen neuen Namen: Zur Debatte standen "Lions-Platz" und "Gänseliesel-Platz". In Anlehnung an den Brunnen-Namen und wegen der "identifikationsstiftenden Wirkung" (Ortsvorsteher Thomas Thiel) entschieden sich die Räte einstimmig für "Gänseliesel-Platz". Wie Bauamtsleiter Siegfried Saiger und sein Stellvertreter Heinz-Peter Gräber erläuterten, wird für das Wohngebiet Sonnenhügel ein Bebauungsplan erstellt. Der Investor Günter Rheinheimer plant auf dem Gebiet zwischen Neunkircher Straße und Galgenbergstraße 16 bis 20 Grundstücke, je nach Zuschnitt. Auch eine neue Straße wird angelegt, die allerdings - ebenso wie die Galgenbergstraße - Sackgasse bleiben wird, mit einer Schranke, die in Notfällen eine Durchfahrt ermöglichen soll, erläuterte Gräber. Geändert werden soll der Bebauungsplan in der Dreispitz wegen der Umlegung einer Trinkwasserleitung. Diese wird über die Haberdell um das Gebiet herum zur Hauptstraße hin geführt. Bei zwei Enthaltungen der Linken-Vertreter wurde der Änderung zugestimmt. Für Erheiterung sorgte der Punkt "Anfragen und Mitteilungen", weil sich die Bauamtsvertreter zahlreiche Schlaglöcher in Straßen und Bürgersteigen notieren mussten: "Wir haben 62 Straßen mit insgesamt 72 Kilometern Länge zu betreuen. Wir sind froh um jedes Schlagloch - und jedes, das uns gemeldet wird", betonte Saiger. jen

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