Wahrhaft tierische Tage

Am Ende jeder Woche wirft unsere Redaktion einen Blick zurück. Was hat unsere Leser in den vergangenen Tagen besonders bewegt? Womit waren wir beschäftigt? Gab es interessante Gegensätze? Oder hatten wir so etwas wie einen roten Faden? In dieser Woche fällt die Antwort leicht: Tiere hielten uns auf Trab

Am Ende jeder Woche wirft unsere Redaktion einen Blick zurück. Was hat unsere Leser in den vergangenen Tagen besonders bewegt? Womit waren wir beschäftigt? Gab es interessante Gegensätze? Oder hatten wir so etwas wie einen roten Faden? In dieser Woche fällt die Antwort leicht: Tiere hielten uns auf Trab. Am Rosenmontag waren wir dabei, als Heerscharen von zweibeinigen Bienen, Mäusen und Glückskäfern durch die Stadt zogen und unermüdlich Alleh-hopp-Rufe anstimmten. Am Dienstag kümmerten wir uns um die spektakuläre "Körperwelten-Schau der Tiere", deren Premiere ab 19. März im Neunkircher Zoo zu sehen sein wird. Dank revolutionärer Plastinationstechnologie konnten riesige Geschöpfe wie Giraffen und Elefanten ästhetisch präpariert und dauerhaft konserviert werden. Zu dieser Ausstellung werden gewiss auch viele auswärtige Besucher in die Hüttenstadt kommen. Am Tag darauf beschäftigte uns ein kleiner Hund, der um ein Haar verhungert wäre. In kurzer Zeit haben Mitarbeiter des Tierschutzvereins Neunkirchen das total verwahrloste Tier wieder aufgepäppelt. Vor wenigen Wochen konnte "Gandhi" nicht mal zum Pipi machen aufstehen, so schwach war er. Doch jetzt ist er wieder mops-, pardon: beagle-fidel. Schnell noch ein Blick nach vorn. Mit Glück bleibt das Wochenende sogar nachts frostfrei. Achten Sie mal drauf: Die ersten Vögel erfreuen uns schon wieder mit ihrem Frühlingsgezwitscher.

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