Günter-Rohrbach-Filmpreis Vier aus acht aus einundsechzig

Neunkirchen · Jury hat Finalisten für Günter-Rohrbach-Filmpreis ausgewählt. Ein Werk ist auch im Rennen für den Auslands-Oskar.

Gaben am Donnerstagnachmittag im Neunkircher Rathaus die vier Finalistenfilme für den Günter-Rohrbach-Filmpreis bekannt: Oberbürgermeister Jörg Aumann und der Stiftungsvorsitzende Jürgen Fried (Bildmitte) sowie Cornelia Feld und Nicolas Schneider vom Stadtmarketing.

Gaben am Donnerstagnachmittag im Neunkircher Rathaus die vier Finalistenfilme für den Günter-Rohrbach-Filmpreis bekannt: Oberbürgermeister Jörg Aumann und der Stiftungsvorsitzende Jürgen Fried (Bildmitte) sowie Cornelia Feld und Nicolas Schneider vom Stadtmarketing.

Foto: Brigitte Neufang Hartmuth/Brigitte Neufang-Hartmuth

Ein unbezähmbares Mädchen, eine verzweifelte Lehrerin, ein kämpfender Vater und ein Junge, der am Pflichtgefühl zugrunde geht: Die vier Filme, die die Jury unter dem Vorsitz der Regisseurin Margarethe von Trotta fürs Finale des Günter-Rohrbach-Filmpreises ausgewählt haben, ziehen den Zuschauer mit Sicherheit in ihren Bann. Jürgen Fried, der Vorsitzende der Günter-Rohrbach-Filmpreis-Stiftung, zeigt sich bei der Präsentation der vier Filme am Donnerstag im Neunkircher Rathaus auch entsprechend zufrieden über die Auswahl. Dass sein Favoritenfilm („Boden unter den Füßen“) mal wieder nicht in der Endausscheidung ist, nimmt der ehemalige Verwaltungschef mit Humor. Sein Nachfolger im Amt, Jörg Aumann, hat bei der Pressekonferenz bereits die „hervorragende Leistung“ von Jürgen Fried hervorgehoben. Dieser habe durch seine „beharrliche Art“ Günter Rohrbach für Neunkirchen wieder entdeckt. Und der erfolgreiche Filmproduzent habe wiederum seine Liebe zu seiner alten Heimatstadt erneuert.