Dreck am Bahnhof Vermüllung am Bahnhof stößt Bahnkunden ab

Neunkirchen · (hek) Ein Dauerärgernis ist mangelnde Sauberkeit im Bahnhof Neunkirchen. Als besonders abstoßend empfand es Bahnkunde Boris Breuer, als er am 4. März aus Köln in der zweitgrößten Stadt des Saarlandes eintraf. „Dort sah es schon wieder nicht schön aus, nicht mal normal sah es aus, es sah sehr dreckig, billig und asozial aus. Das ist wirklich keine Werbung für die Stadt Neunkirchen, sondern das Gegenteil davon“, schreibt Breuer in einer Mail an unsere Zeitung und das Ordnungsamt der Stadt Neunkirchen.

 Am 5. März in Neunkirchen am Bahnhof - keine Werbung für die Stadt Neunkirchen. Foto: Boris Breuer

Am 5. März in Neunkirchen am Bahnhof - keine Werbung für die Stadt Neunkirchen. Foto: Boris Breuer

Foto: Boris Breuer
 Am 5. März in Neunkirchen am Bahnhof - keine Werbung für die Stadt Neunkirchen. Foto: Boris Breuer

Am 5. März in Neunkirchen am Bahnhof - keine Werbung für die Stadt Neunkirchen. Foto: Boris Breuer

Foto: Boris Breuer

Er wünsche sich, dass alle zwei bis drei Tage eine Stunde ein kleiner Putztrupp oder eine einzige Person den Müll wegräume und vielleicht auch mal über die Fliesen wische. „Das würde völlig ausreichen“, meint Breuer. Das wäre seiner Auffassung nach ein Zeitaufwand von 20 bis 30 Stunden im Monat. Bei einem Stundenlohn von 10 Euro seien dies 200 bis 300 Euro monatlich, oder auch einen 450 Euro Job. „Ich finde, das könnte der Stadt Neunkirchen ein sauberer Bahnhof wert sein“, findet Breuer, der auch meint, dass die Stadt Neunkirchen dies „einfach übernehmen“ könne. „Die, die Verantwortung haben, tun nicht genug.“ Und: „Bei der Bahn würde sich bestimmt niemand beschweren über jemanden, der putzt.“

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