Heiligenwald. Einmal mehr hat die Chorvereinigung 1921 Heiligenwald mit ihrem Sommerfest, das wieder auf dem Gelände hinter dem Vereinslokal Sängerheim Brachle durchgeführt wurde, einen Erfolg verbucht. Zu Spitzenzeiten saßen rund 200 Gäste unter dem Schutz der Sonnenschirme und lauschten den Beiträgen der Chöre. Dass das Sprichwort "Da wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder" keine leere Worthülse ist, wurde hier eindrucksvoll bewiesen. Eröffnet wurde das Sommerfest mit dem Unterhaltungsprogramm "Music for you" mit Stefan Kockler. Dieses zweistündige Programm hatte das Heiligenwalder Ehepaar Ursula und Walter Schmidt bei einer Benefizveranstaltung in der Klinkenthalhalle gewonnen und der Chorvereinigung gestiftet. Da dieses Programm sehr gut ankam, wurde das Arrangement von den Verantwortlichen der Chorvereinigung um zwei weitere Stunden verlängert. Zu Gast war der Männergesangverein Liederkranz 1905 Welschbach, Dirigent Stefan Schnur, die von der "Heimat" sangen, und die Chorvereinigung 1921 Heiligenwald, die unter der Leitung von Lothar Klockner "Der Spielmann" und das bekannte Katja Ebstein-Lied "Theater" zum Besten gaben. Den Sonntags-Frühschoppen gestaltete der evangelische Kirchenchor Heiligenwald, Dirigent Wolfgang Brendel, mit dem "Fliegermarsch" und dem bekannten Liebeslied "Bésame mucho". "Mein Lied" und "Vienna" besang der Quartettverein Alpenrose Landsweiler-Reden unter Leitung von Fritz Höchst. Viel Beifall gab es auch für den katholischen Kirchenchor Cäcilia Bildstock, Dirigent Lothar Klockner, die den Dauerrenner von Bibi Johns "Bella Bimba", das "Trinklied" und das russische Volkslied "Kalinka" aufführten. Den Abschluss bildeten die Gastgeber. rap