Wenn die wüssten: Während sich die Paviane in der sonnenbeschienenen Ecke der Bärengrube akribisch die Flöhe aus dem Pelz fischten und genussvoll knabberten, wurde ein paar Meter über ihren Köpfen besprochen, was sich in den kommenden Monaten hier am Standort für sie alles tut. Anhand des bekannten Detailplanes und eines neuen Modells veranschaulichte Zoodirektor Norbert Fritsch die beiden Maßnahmen, die das Zuhause der Mantelpaviane in diesem Jahr optimieren sollen. Denn daran ist allen Verantwortlichen hauptsächlich gelegen: „Die Erweiterung des Innengeheges war eine der Kernforderungen des von uns als Oberste Tierschutzbehörde beauftragten Gutachtens zur Haltung von Mantelpavianen“, erinnerte Sebastian Thul, Staatssekretär für Umwelt und Verbraucherschutz. „Wir freuen uns, dass mit der Umsetzung inzwischen gestartet wurde.“