Hockey Der Hockeypark füllt sich wieder mit Leben
Neunkirchen · Beim HTC Neunkirchen gibt es sowohl auf – als auch abseits des Platzes Gründe, optimistisch in die Zukunft zu blicken.
(sho) Das Training läuft. Auch die Gastronomie ist wieder offen – endlich ist beim Hockeyverein HTC Neunkirchen etwas Normalität eingekehrt. „Der Trainingsbetrieb findet jetzt im Grunde normal statt. Das ist auch notwendig. Schließlich soll Ende August die neue Runde beginnen. Und auf unserer Terrasse kann man wieder essen und trinken, während man das Geschehen auf dem Platz verfolgt“, freut sich der HTC-Vorsitzende Peter Bäsel. Auch die Gastro im Innenbereich habe bei schlechtem Wetter geöffnet – dann ist aber ein negativer Corona-Test Voraussetzung.
Vor allem, dass die Jugend wieder trainieren kann, lässt Bäsel einen Stein vom Herzen fallen. „Wir dürfen nie vergessen, dass die Kinder die Zukunft unseres Clubs sind. Deshalb legen wir allergrößten Wert auf eine gut funktionierende Nachwuchsarbeit. Das fängt bei den Minis an, wo wir die neue Trainingsgruppe sehr stark unterstützen“, betont Bäsel. Die Kleinen würden jeweils dienstags und freitags ab 17 Uhr im Sportpark an der Kirkeler Straße trainieren.
Die aktiven Frauen- und Männerteams, die in der Oberliga zum Schläger greifen, hätten dabei für den Nachwuchs Vorbildcharakter, so Bäsel. Viel hänge bei den jüngsten Jahrgängen aber auch davon ab, wie sehr sich die Eltern engagieren. Zum Beispiel, um die Kids abwechselnd zu den teilweise weit entfernten Auswärtsspielen zu fahren. Aber auch bei den älteren Nachwuchsspielern sei die Unterstützung der Eltern unerlässlich. „Zusammen mit den Trainern sind sie ein ganz wichtiger Baustein unserer Vereinsarbeit. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam als Team ganz viele Ziele erreichen können“, sagt der Vorsitzende.
Zuversicht herrscht beim HTC auch im Hinblick darauf, dass Corona dem Spielbetrieb nicht erneut einen Strich durch die Rechnung macht. Auch die Hoffnung, dass nicht nur draußen, sondern zum Start der Hallenrunde auch wieder innen gespielt werden kann, ist groß.
„Für unseren Verein waren die letzten Monate nicht einfach. Dir bricht plötzlich sowohl der sportliche als auch der gastronomische Teil weg. Nun freuen wir uns auf schöne Sommertage, die wir im Kreise unserer gelebten Gemeinschaft verbringen können“, sagt Bäsel.
Derzeit werden beim HTC die Mannschaftszusammenstellungen für die kommende Saison geplant. „Wir müssen schauen, dass für unsere gemeldeten Teams auch genügend Spielerinnen und Spieler zur Verfügung stehen.“ Zwar habe der Verein in der Zeit der Pandemie nur wenige Mitglieder verloren – und im Bereich der Minis sogar welche dazugewonnen, wie Bäsel sagt – trotzdem „wären wir in sämtlichen Altersklassen über weiteren Zuwachs dankbar“, sagt der Vorsitzende.
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