SZ-Serie Spaß haben beim Ehrenamt in Neunkirchen Der Mittwoch gehört ihren Powergirls

Neunkirchen · Wo das Ehrenamt funktioniert, geht es der Gesellschaft gut. In Deutschland engagieren sich rund 31 Millionen Menschen in ihrer Freizeit für das Gemeinwohl. Warum ehrenamtliches Engagement nicht nur sinnvoll ist, sondern Spaß macht, zeigen wir in einer Serie. Heute: Isabell Krieger.

 Die Powergirls des Vereins Horizont (von links): Lilly, Valeska, Doreen, Desiree, Angelika und Tochter Isabell Krieger, (vorne von links) Chiara, Elly und Dastina. Die Übungsstunden haben ihnen während der Corona-Zwangspause gefehlt.

Die Powergirls des Vereins Horizont (von links): Lilly, Valeska, Doreen, Desiree, Angelika und Tochter Isabell Krieger, (vorne von links) Chiara, Elly und Dastina. Die Übungsstunden haben ihnen während der Corona-Zwangspause gefehlt.

Foto: Hans-Jürgen Krieger

Wie hat Isabell Krieger sie vermisst, die Tanznachmittage mit ihren zwölf Mädels. „Während der Zwangspause durch den Corona-Lockdown war es mittwochs immer so langweilig“, sagt die 37-Jährige mit einem verschmitzten Lächeln. Auch Mama Angelika Krieger, die sie als Tanzlehrerin beim Verein Horizont unterstützt, hat etwas gefehlt. Seit Anfang Juni sind die Mädchen zwischen sieben und 17 Jahren wieder mit Feuereifer dabei. Trainiert wird ein Mal die Woche im Komm-Zentrum in der Bachstraße. Schautanz, Gardetanz und HipHop. Mit Abstand, was beim Temperament der jungen Damen manchmal gar nicht so einfach ist, wie Isabell Krieger im Gespräch mit unserer Zeitung zugibt.