Vor dem Start der Fußball-Verbandsliga Gesunde Mischung – aber dünne Spielerdecke

Hangard · Die Sportvereinigung Hangard will mit Mut und Selbstvertrauen in die neue Saison der Fußball-Verbandsliga Nordost starten.

 Trainer Stephan Schock (links) und Torwarttrainer Jörg Martin (rechts) mit den Hangarder Neuzugängen Francesco Nardi, David Görgen, Max Kessler, Maurice Bölk, Yannik Fink und Marco Figliuzzi (von links). Auf dem Bild fehlen Cameron Nitschki und Leon Reidenbach. 

Trainer Stephan Schock (links) und Torwarttrainer Jörg Martin (rechts) mit den Hangarder Neuzugängen Francesco Nardi, David Görgen, Max Kessler, Maurice Bölk, Yannik Fink und Marco Figliuzzi (von links). Auf dem Bild fehlen Cameron Nitschki und Leon Reidenbach. 

Foto: Heinz Bier

In Abstiegsgefahr wie in der vergangenen Spielzeit will die Sportvereinigung Hangard in der kommenden Saison in der Fußball-Verbandsliga Nordost nicht mehr geraten. Was muss dazu anders laufen?

„Die Mannschaft muss von Anfang an mit Mut und Selbstvertrauen an die Sache herangehen“, nennt Trainer Stephan Schock ein probates Mittel, wie das erreicht werden kann. „Unser Ziel ist es natürlich, von Beginn an einige Mannschaften hinter uns zu lassen“, nennt der Trainer eine weitere Vorgabe. Und er macht noch eines unmissverständlich deutlich: „Ein Aufstieg ist für uns absolut kein Thema“. Auch für den Hangarder Vorsitzenden Martin Bölk ist die Verbandsliga für den Dorfverein die richtige Spielklasse. „Dieser Schuh passt uns“, meint der Vereinschef.

Bisher sind der neue Hangarder Cheftrainer, sein Co-Trainer Dieter Henkes und Torwarttrainer Jörg Martin mit den Trainingseindrücken sehr zufrieden. „Die Mannschaft ist bis jetzt auf einem guten Weg“, bestätigt Schock, der nach zwei Jahren beim Saarlandligisten FSG Ottweiler/Steinbach nach Hangard zurückgekehrt ist. Dort war der gebürtige Wiebelskircher, der in diesen Tagen seinen 50. Geburtstag feiert, von 2000 bis 2006 schon einmal Spielertrainer. Auch die Auftritte der Mannschaft in den bisherigen beiden Testspielen gegen den SV Bliesen (5:1) und Saarlandligist Sportfreunde Köllerbach (3:4) stimmen die Hangarder Verantwortlichen zuversichtlich.

Schock bedauert aber, dass er wegen der Corona-Zwangspause bisher noch keine Gelegenheit hatte, sich über die kommenden Gegner in der Verbandsliga zu informieren. „Deshalb ist es schwierig, die Stärke der Liga einzuschätzen“, meint Schock. Dessen neuer Verein geht „mit einem blutjungen Kader“ in die neue Saison, wie es Schock formuliert, „und der soll in der Vorbereitung schnell gefordert und gefördert werden“. Mit einigen älteren und erfahrenen Spielern im Kader verfügen die Hangarder aber über eine gesunde Mischung.

Allerdings räumen sowohl der Trainer wie auch der Vorsitzende ein, dass der Kader mit 16 Feldspielern und drei Torleuten möglicherweise etwas zu schmal besetzt ist.

Bis kurz vor Beginn der Vorbereitung Anfang Juli hatte Schock noch 18 Feldspieler zur Verfügung, „aber dann haben zwei Spieler kurzfristig den Verein verlassen“, berichtet er. „Wir müssen sehen, dass wir die zwölf Spiele bis zur Winterpause gut hinter uns kriegen“, sagt der Hangarder Trainer weiter, „und eventuell kommt dann über den Winter ja der eine oder andere noch dazu“.

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