Sturmtief Bennet Sturmtief lässt Baum auf Stromleitung stürzen

Furpach · Der Sturm an Rosenmontag hat in Furpach einen Baum entwurzelt. Der riss ein Stromkabel mit sich.

 Sturmtief Bennet hat in Furpach einen Baum neben ein Haus stürzen lassen.

Sturmtief Bennet hat in Furpach einen Baum neben ein Haus stürzen lassen.

Foto: Christopher Benkert

Während Sturmtief Bennet mit seinen teils schweren Böen am Rosenmontag die Karnevalisten in Neunkirchen mit der Absage des Rosenmontagsumzuges besonders schwer traf, blieben die Sturmfolgen in der Stadt ansonsten überschaubar. Nur zu einem einzigen Sturmeinsatz musste die Freiwillige Feuerwehr Neunkirchen bis zum späten Nachmittag ausrücken. In Furpach war ein Baum auf eine Stromleitung gestürzt, was zeitweise in einigen Straßen zu Stromausfällen führte, so die Feuerwehr.

Knapp an Haus vorbei

Unter den immer wieder auftretenden starken Sturmböen gab am Montag gegen 13 Uhr ein Baum in einem Vorgarten in der Furpacher Straße Am Bannstein nach. Glücklicherweise stürzte er nicht auf ein nur wenige Meter entfernt stehendes Wohnhaus, fiel aber stattdessen in die zum Haus führende Stromleitung. Unter der Last des zu Boden stürzenden Baumes gab das Kabel nach, riss dabei aber nicht entzwei. Dem auf dem Kabel lastenden Druck gab ein Dachständer auf einem Haus im nahen Birkenweg nach. Er knickte um und beschädigte dabei das Dach.

Stromausfall in der Umgebung

Der Löschbezirk Furpach der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen rückte gemeinsam mit dem Bereitschaftsdienst des kommunalen Energieversorgers KEW in die Straße Am Bannstein aus. Erst nachdem durch die Elektriker der KEW die vom Baum heruntergerissene Stromleitung stromfrei geschaltet worden war, konnten die Feuerwehrleute mit ihrer Arbeit beginnen. Stück für Stück wurde der noch immer auf der Stromleitung liegende Baum mit der Kettensäge zurückgeschnitten und abgetragen, bis die Leitung wieder frei war. Wegen der Abschaltung der beschädigten Stromleitung kam es zeitweise in Teilen des Birkenwegs und der Karcherstraße zu einem Stromausfall für die Dauer des Feuerwehreinsatzes und der sich anschließenden Reparaturarbeiten der KEW. Nach rund einer Stunde, so Feuerwehrsprecher Christopher Benkert, konnten die zwölf mit zwei Einsatzfahrzeugen ausgerückten Feuerwehrleute ihren Einsatz beenden.

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