Maul Cosplay war nicht nur am Sonntag live bei den Concerts zu erleben. Im Stream plauderte er darüber, wie seine Karriere vor 20 Jahren begann, gab Einblicke in seine MallHall, seinen Arbeitsbereich. Maul Cosplay, das sind er und seine Frau und zwei Mitarbeiter. Der richtige Vorname ist Ben. Auf den Concerts verriet er seinen ersten Usernamen: Nudel des Windes. „Gott sei Dank sind die meisten Charaktere in Computerspielen Männer in meinem Alter und mit Bart.“

Lieven L. Litaer, der Klingonisch-Lehrer aus Saarbrücken gab einen Überblick über die Entstehung des Klingonischen, die eigentlich bei Scotty aus „Raumschiff Enterprise“ liegt. Der Architekt, der so als Hobby zehn Sprachen spricht – darunter Arabisch, mit Russisch fängt er grad an – hat mehrere Bücher ins Klingonische übersetzt, hat ein Buch „Klingonisch für Einsteiger“ veröffentlicht und bei Startrek-Discovery die klingonischen Untertitel verfasst.

Roger Murmann und Vivi stellten den ältesten Science-Fiction-Club Deutschlands vor, der 1955 gegründet wurde und die Gattung salonfähig machen wollte. Viel zu erzählen gab es da über die Struktur im Club, über die Leihbücher, und über Perry Rhodan, der die Sci-Fi-Liebhaber spaltet. „Es gab ein Leben vor Starwars.“

Robert Vogel hatte viele Fotos mitgebracht, die er zu seinem Audio-Vortrag einspielte. Erzählte von seinen Kontakten zur Esa und darüber, wie ein Darth-Vader-Kostüm in die Raumstation kam. Er war bereits Gast bei der ersten Fark.

Dr. Hubert Zitt, der Star-Trek-Experte schlechthin, und einfach Kult, sprach als letzter im Stream-Programm über Droiden und künstliche Intelligenz. Angefangen beim ersten Dame spielenden lernfähigen Computer bis hin zu heute möglichen künstlichen Intelligenzen. „Möglicherweise werden Menschen und künstliche Intelligenzen parallel existieren, wie einst Neandertaler und Homo sapiens. Dann kommt es darauf an, wer überlebt.“