„Einige Ideen in der Pipeline“ Stadtteilarbeit geht nur mit Menschen

Neunkirchen · Quartiersmanagerin Albena Olejnik und Stadtteilmanager Wolfgang Hrasky halten trotz Corona-Regeln den Kontakt.

 Seit elf Jahren ist Stadtteilmanager Wolfgang Hrasky Ansprechpartner im Stadtteilbüro in der Kleiststraße 30b. Im Quartierstreff in der Brückenstraße kümmert sich Quartiersmanagerin Albena Olejnik seit Mai 2019 um die Unterstadt.

Seit elf Jahren ist Stadtteilmanager Wolfgang Hrasky Ansprechpartner im Stadtteilbüro in der Kleiststraße 30b. Im Quartierstreff in der Brückenstraße kümmert sich Quartiersmanagerin Albena Olejnik seit Mai 2019 um die Unterstadt.

Foto: Heike Jungmann

Nah an den Menschen sein und ihre Wünsche, Sorgen und Probleme erkennen, das ist ein Qualitätsmerkmal von erfolgreicher Stadtteilarbeit. Abstand halten oder gar wochenlange Kontaktsperre haben deshalb die Arbeit von Stadtteilmanager Wolfgang Hrasky und Quartiersmanagerin Albena Olejnik in der jüngsten Zeit nicht gerade erleichtert. Einige Projekte und Ideen sind wegen der Corona-Pandemie auf Eis gelegt worden oder mussten nach erfolgreichem Anschub unterbrochen werden. Etwa das Mutter- und Kind-Café im Quartierstreff in der Brückenstraße 7, das bei seiner Premiere kurz vor dem Lockdown sehr gut angelaufen sei, berichtet Albena Olejnik. Mit Verspätung startete das Erzählcafé, veranstaltet von der Internationalen Frauen-Koch-Gruppe in Neunkirchen und der Quartiersmanagerin. Die Erzähler sind Neunkircher Bürgerinnen und Bürger und teilen ihre Eindrücke und Erlebnisse mit den Gästen in einem ungezwungenen Gespräch in gemütlicher Atmosphäre. Die Themen sind vielfältig. Der nächste Termin befasst sich am 26. August mit Wildblumen und Kräutern und findet passenderweise im grünen Klassenzimmer an der Bachschule statt.