Sportfreunde marschieren weiter

Eppelborn. Die Sportfreunde Köllerbach haben das 15. Hallenturnier des FC Eppelborn um den Möbel-Arop-Cup gewonnen

Eppelborn. Die Sportfreunde Köllerbach haben das 15. Hallenturnier des FC Eppelborn um den Möbel-Arop-Cup gewonnen. Der Oberligist besiegte am Sonntagabend im Endspiel in der Hellberghalle den VfB Theley mit 8:3 und baute mit den 28,5 Punkten für den Turniersieg seine Führung in der Qualifikationstabelle für das Volksbanken-Mastersfinale des Saarländischen Fußballverbandes auf 162,5 Punkte aus. Obendrein durfte der Sieger 800 Euro Preisgeld mitnehmen. Zweiter großer Gewinner beim 45. und letzten Masters-Qualifikationsturnier war aber der VfB Theley, der mit dem Finaleinzug seine letzte Chance auf die Final-Teilnahme nutzte und sich als Achter der Abschlusstabelle die Teilnahme am 7. Februar in Homburg-Erbach sicherte. 400 Euro für Platz zwei waren zusätzlicher Lohn für die Theleyer. Der Verbandsligist vom Schaumberg hatte im ersten Halbfinale die erste Mannschaft des FV Eppelborn mit 3:1 besiegt, Köllerbach hatte sich danach mit 4:2 gegen den FC Wiesbach durchgesetzt. Im Duell der beiden Eppelborner Saarlandligisten besiegte Hertha Wiesbach im vorletzten Spiel des Turniers den FV Eppelborn mit 4:2. Die Trainer der beiden Eppelborner Saarlandligisten konnten mit ihren Platzierungen leben. "Wir sind absolut zufrieden", sagte der Wiesbacher Trainer Oliver Braue. Die Hertha habe zwar schon bessere Turniere gespielt, aber er sei mit dem Abschneiden in Eppelborn und mit dem Verlauf der gesamten Hallenrunde hoch zufrieden. "Wir haben in der Abschlusstabelle über 100 Punkte", stellte Braue klar, "und dafür gebührt der Mannschaft ein Riesenkompliment".Ähnlich äußerte sich der Eppelborner Trainer. "Wir haben über zwei Tage ein sehr gutes Turnier gespielt und sind mit dem Erreichten sehr zufrieden", stellte Helmut Berg fest. Die beiden besten Mannschaften hätten das Finale bestritten, sagte Berg, und mit den Sportfreunden Köllerbach habe das Turnier einen verdienten Sieger gehabt. "Wir haben uns bei unserem eigenen Turnier ordentlich aus der Hallenrunde verabschiedet", erklärte Helmut Berg. Nun gelte die volle Konzentration der Fortsetzung der Feldrunde. Mit dem 4:3-Sieg im vorletzten Zwischenrundenspiel gegen den FC Riegelsberg hatte der FV Eppelborn auch Einfluss genommen auf die Besetzung des Finalturniers am 7. Februar. Der FC Riegelsberg hatte ebenso wie der VfB Theley noch Aussichten auf das Erreichen der Finalrunde, hätte dazu aber in Eppelborn ins Endspiel einziehen müssen. Durch die Niederlage gegen den FVE verpasste der Saarlandligist aber den Einzug ins Halbfinale. Davon profitierte der SV Limbach/Dorf, der zwar in Eppelborn schon in der Vorrunde ausgeschieden war, durch das Scheitern des FC Riegelsberg aber die Finalteilnahme sicher hatte. Obwohl beim Arop-Cup noch einiges auf dem Spiel stand, blieb das Besucherinteresse mit nur 620 Zuschauern an beiden Tagen hinter den Erwartungen zurück. Der Eppelborner Vorsitzende Günter Schmitt führte mangelnde Interesse unter anderem darauf zurück, "dass wir als Ausrichter selbst keine Chance mehr hatten, um uns für das Finale zu qualifizieren", da seien halt doch einige Leute weggeblieben. "Wir sind absolut zufrieden mit dem Turnier." Oliver Braue, Trainer des FC Hertha Wiesbach

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Ausreichend! Befriedigend? Gut? Manchmal ist aber sogar "Gut" nicht gut genug. Gerade bei Bestattungsunternehmen erwarten die Kunden, das die beauftragte Firma eine "sehr gute" Leistung abliefert, schließlich wünscht man sich hier einen sehr seriösen und
Ausreichend! Befriedigend? Gut? Manchmal ist aber sogar "Gut" nicht gut genug. Gerade bei Bestattungsunternehmen erwarten die Kunden, das die beauftragte Firma eine "sehr gute" Leistung abliefert, schließlich wünscht man sich hier einen sehr seriösen und