Die örtlichen Vereine und Gewerbetreibenden brachten an diesem dritten Adventswochenende die Besucher mit ihren liebevoll dekorierten Ständen in adventliche Stimmung. Schon bevor der Kulturbeauftragte, Partick Wehrle, den Weihnachtsmark eröffnete, hatte sich der Duft von Plätzchen und Glühwein über dem Platz ausgebreitet, es roch so richtig gut nach Advent.

Norbert Wolf sorgte am Keyboard mit bekannten Liedern zur Weihnacht für die richtige Atmosphäre. Der Nikolaus hatte an seinem, mit Geschenken voll bepackten Sack, schwer zu tragen. Er verteilte diese an die kleinen und brav gebliebenen großen Besucher des Marktes. Die Geschenke vom Nikolaus hatte die Katholische Frauengemeinschaft Elversberg gestifet.

Das musikalische Programm erfreute an diesem Tage die Zuhörer. Gesanglich und mit Gitarre vorgetragene Lieder zur Weihnacht gab es zu hören. Das Blasorchester der evangelischen Kirchengemeinde spielte auf, und das United Brass Quintett setzte den Reigen fort. Ein offenes Singen mit dem Chor Symbolum unter der Leitung von Martin Duckstein lud alle zum Mitsingen ein. Sina Fiedler fühlte sich auf dem Weihnachtsmarkt richtig wohl, sie sagte der SZ: „Ich will mit meinem Besuch die Vereine, die sich viel Mühe geben, unterstützen. Man trifft hier alte Freunde und ich bin gespannt auf die Lyonerpfanne vom NKV Elversberg.“ Am Abend dann kam der Höhepunkt des Weihnachtsmarktes in Elversberg: 120 Riesen-Wunderkerzen wurden angezündet und verwandelten den alten Markt in eine funkelnde glitzernde Winter-Weihnacht-Wunderwelt.