Elversberg braucht eine Veranstaltungshalle Wo können Elversberger in Zukunft feiern? (mit Bildergalerie)

Elversberg · Mit ihren Hallen haben die Spiesen-Elversberger kein Glück. Aber eine Veranstaltungshalle will die 13000-Seelen-Gemeinde schon. Nach Aufnahme in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wird nun ein Gutachten erstellt. Das wird auch entscheiden, welche Hallenlösung kommt.

Mindestens zwei Jahre Durststrecke, eher vier, so schätzt Bürgermeister Bernd Huf, werden die Spiesen-Elversberger noch überstehen müssen, bis die Gemeinde wieder eine neue Veranstaltungshalle hat. „Unter zwei Jahren geht gar nichts“, sagt Huf beim Treffen mit der SZ gemeinsam mit dem Leiter des Bau- und Umweltamtes, Michael Arend. Bis dahin aber sollte dann entschieden sein: Wird die Glückauf-Halle saniert, wird sie abgerissen und was Neues aufgebaut oder kommt die Lösung Kirche als Veranstaltungsort? Wie auch immer es aussehen wird, das hat der parteilose Bürgermeister schon lange deutlich gemacht: Alleine kann die Gemeinde die Kosten auf keinen Fall stemmen. Deshalb hat man sich um Förderung beworben. Damit die kommt, muss ein integriertes Stadtenwicklungskonzept her, abgekürzt ISEK. „Eine gute Chance für uns, die Elversberger Ortsmitte aufzuwerten“, ist sich Huf sicher. Allerdings, erläutert Arend, bis das so weit ist, müssen mehrere Punkte durchlaufen werden. „Die eigentliche Maßnahme kommt dann ganz am Schluss.“