Keine Probleme mit der Umstellung auf die Halle

Spiesen · Der Club Saar-Pfälzischer Springreiter hat in Spiesen die Hallensaison eingeläutet. Die Veranstalter waren mit der Resonanz auf das Turnier zufrieden. Und auch bei den Reitern klappte die Umstellung auf die engeren Verhältnisse gut.

 Hans-Günter Klein ritt in der Hauptprüfung des Springturniers als bester Saarländer auf Platz zwei. Foto: Christina Schneider

Hans-Günter Klein ritt in der Hauptprüfung des Springturniers als bester Saarländer auf Platz zwei. Foto: Christina Schneider

Foto: Christina Schneider

Die Eröffnung der Hallensaison ist gelungen. Zwölf Springen bis zur Klasse S* hatte der Club Saar-Pfälzischer Springreiter bei einem Turnier auf der Reitanlage der RG St. Martin Spiesen vor einer Woche in der Georg-Orth-Halle ausgeschrieben. Zum ersten Hallenturnier der Wintersaison waren viele Reiter und Zuschauer gekommen. Gerd Geyer, der Vorsitzende des Springreiterclubs, erklärte zufrieden: "Das Nennergebnis war wirklich zufrieden stellend. In jeder Prüfung hatten wir zwischen 40 und 50 Nennungen, das sind - vor allem für die erste Hallenveranstaltung nach der Freilandsaison - schon erfreulich hohe Zahlen."

Im Hauptspringen waren zwar nicht ganz so viele Reiter angetreten, diese zeigten aber gute Leistungen. Den besten Ritt legte Andreas Rubly vom RFV Zweibrücken hin. Er absolvierte den Kurs dieser schweren Prüfung ohne Fehler in 60,04 Sekunden. Das war die Bestzeit und brachte dem Pfälzer, der Stammgast bei den Clubturnieren ist, verdient den Sieg in diesem S*-Springen. Zuvor hatte Rubly bereits die A**-Springpferdeprüfung und das M*-Springen gewonnen.

Bester Saarländer im S*-Springen war Hans-Günter Klein vom PZSV Welvert St. Wendel, der mit null Fehlern in 62,07 Sekunde auf Platz zwei landete. Er hatte in der Georg-Orth-Halle in Spiesen zuvor bereits zwei Siegerschleifen in den L- und M*-Springpferdeprüfungen errungen. Dritte wurde Janina Hammes vom RV Heidwaldhof. Die Saarländerin kam im S*-Springen ebenfalls ohne Abwurf in 67,93 Sekunden ins Ziel. Das zweite M*-Springen des Clubturniers ging an Marie-Sophie Händel vom RFV Neunkirchen-City.

"Auch wenn bei dem ein oder anderen Reiter und Pferd noch Probleme mit der Umstellung vom Außenplatz in die Halle zu spüren waren, sind die meisten Teilnehmer schon gut zurechtgekommen", bilanzierte Geyer. Parcours-Chef Stefan Muthweiler erklärte: "Klar, bei einigen konnte man sehen, dass sie sich noch nicht so ganz mit den kleineren Maßen der Hallen arrangiert haben. Aber das Gros scheint durchaus für die Hallenturniere bereit zu sein."

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