Multivisionsshow Im trockensten Land südlich der Sahara

Spiesen-Elversberg · Andreas Huber kommt am 8. März ins Rathaus von Spiesen-Elversberg und entführt die Besucher nach Namibia.

 Andreas Huber entführt nach Namibia  mit seiner vielfältigen Tierwelt.

Andreas Huber entführt nach Namibia  mit seiner vielfältigen Tierwelt.

Foto: Andreas Huber

Durch grandiose Landschaften und sagenhafte Tierparadiese können die Besucher im Sitzungssaal des Rahtuases Spiesen-Elversberg am Sonntag, 8. März, 17 Uhr, reisen. Dann lässt Andreas Huber die Zuschauer in seiner Multivisionsshow den Zauber und die Anziehungskraft der Wüste spüren, willl sie fesseln mit der Magie der Farben. Nach Namibia geht es,  die ehemalige Kolonie „Deutsch-Südwest-Afrika“, die als das trockenste Land südlich der Sahara gilt. Los geht die Reise in Namibias Hauptstadt Windhoek, in der man immer wieder auf Zeichen der deutschen Kolonialzeit stößt. Von da führt die Reise in diewohl deutscheste Stadt Afrikas: Swakopmund. Über 10 000 Kilometer von Zuhause entfernt, ist überall deutsch zu hören und auch zu lesen.

Natürlich darf auch die Tierbeobachtung nicht fehlen. Hierzu zeigt der Fotograf Bilder aus dem Etosha-Nationalpark, dem wohl bekanntesten Tierschutzreservat in Namibia, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Und auch die Namib-Wüste, die als sehr lebensfeindlich gilt, steckt voller Leben.

Das Matterhorn Namibias, die Spitzkoppe, ist der wohl meistfotografierte Berg Namibias. Das Felsmassiv aus Granitgestein bietet unzählige Motive. Und wenn es Nacht wird, erstrahlt ein prachtvoller Sternenhimmel. Milliarden von Sternen funkeln aus der Dunkelheit und die in Deutschland kaum sichtbare Milchstraße leuchtet extrem hell – ein Paradies für Sternengucker. In der Erongo-Region steht der Besuch beim Cheetah Conservation Fund an, einer Umweltschutzorganisation, die sich den Schutz der Geparde zum Ziel gesetzt hat. Im San-Living-Museum kann man in die Welt der ehemaligen Ureinwohner Afrikas eintauchen und viel über die frühere Lebensweise der San, oder der Buschmänner wie sie auch genannt werden, erfahren. Jahrtausende waren sie als reine Jäger und Sammler in den Wüsten und Savannen Afrikas unterwegs.

Selbstverständlich kann die Reise durch Namibia nicht ohne einen Besuch des rotgoldenen Dünenmeeres rund um die Region des Sossusvlei enden. Die abgestorbenen Akazienbäume lassen das Herz eines jeden Fotografen schneller schlagen. Im weichen Licht am Morgen präsentiert sich die Namib von einer ihrer schönsten Seiten, nun findet man fast paradiesische Lichtverhältnisse und Fotomotive im Überfluss.

Wüste – Wildnis – Weite: Namibias Landschaften sind legendär. Eine Reise durch diesen Teil Afrikas ist ein Abenteuer, und doch muss man kein Abenteurer sein, um dieses faszinierende Land zu erleben.

Tickets kosten für Erwachsene zehn Euro; ermäßigt für Schüler und Studenten acht Euro. Es gibt sie im Vorverkauf im Bürgerservicebüro im Rathaus in Spiesen-Elversberg. Tickets und Reservierungen für die Abendkasse sowie viele weitere Informationen findet man auch im Internet:

 Ein gold-gelber Farbenrausch der Natur:  Eine Düne in der Wüste Namib.

Ein gold-gelber Farbenrausch der Natur:  Eine Düne in der Wüste Namib.

Foto: Andreas Huber
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