Heimatverein will zusätzlichen Raum im Haus Lion

Spiesen. Der Ortsrat von Spiesen traf sich am Dienstagabend zu einer Sitzung im Rathaus. Auf der Tagesordnung stand der Antrag des Heimatvereins Spiesen auf Nutzung weiterer Räume im Haus Lion, das wieder im Besitz der Gemeinde ist. Dieter Blankenagel (CDU), Vorsitzender des Heimatvereins und Mitglied des Ortsrates, schilderte das Anliegen

 Die künftige Nutzung des Hauses Lion war Thema in der Sitzung des Ortsrates Spiesen. Foto: SZ

Die künftige Nutzung des Hauses Lion war Thema in der Sitzung des Ortsrates Spiesen. Foto: SZ

Spiesen. Der Ortsrat von Spiesen traf sich am Dienstagabend zu einer Sitzung im Rathaus. Auf der Tagesordnung stand der Antrag des Heimatvereins Spiesen auf Nutzung weiterer Räume im Haus Lion, das wieder im Besitz der Gemeinde ist. Dieter Blankenagel (CDU), Vorsitzender des Heimatvereins und Mitglied des Ortsrates, schilderte das Anliegen. "Es handelt sich um eine leerstehende Ein-Zimmer-Wohnung, in der sich ein Wasseranschluss und eine Toilette befindet. Wir würden diese Wohnung gerne zusätzlich zu den beiden Räumen nutzen, die uns bereits zur Verfügung gestellt wurden, die aber leider nicht über einen Wasseranschluss verfügen", so Blankenagel. Dies sei jedoch für geplante Ausstellungen unbedingt erforderlich. Ortsvorsteher Thomas Thiel (CDU) bezeichnete den Antrag als unterstützenswert, zumal eine solche Nutzung des Hauses Lion zur Aufwertung des Ortskerns beitragen würde. Blankenagels Bitte schlossen sich die Mitglieder einstimmig an. Ob dem Heimatverein die Räume zur Verfügung gestellt werden können, steht allerdings noch nicht fest. "Die Gesamtnutzung des denkmalgeschützten Hauses, an dem auch Sanierungsarbeiten notwendig sind, steht noch im Raum", wie Peter Gräber vom Bauamt der Gemeinde mitteilte. Angela Klein (Die Linke) trug das Anliegen einiger Bürger bezüglich der mit Split ausgelegten Wege auf dem Friedhof vor. "Mit Rollatoren sind diese Wege kaum zu bewältigen", so Klein. Auch gelockerte Platten um die Grabstätten seien Stolperfallen. Eine Walzung der betroffenen Wege solle demnächst erfolgen, so Gräber, eine Asphaltierung sei aber nicht geplant. "Bei gelockerten Platten bitte ich die Bürger darum, dass sie sich in konkreten Fällen direkt an den Friedhofswärter wenden." pra

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