Geschafft hann mir schnell. . .

Spiesen-Elversberg · Beim diesjährigen Spieser Markt- und Musiksommer gab es vergangenen Freitag erstmals den „Nohm schaffe Markt“. Geboten wurden allerlei kulinarische Köstlichkeiten und allgemein gute Laune.

 Barbara Titze von der Malschule „Wunderbar bunt“ mit ihren Malschülern Elsa, Svea, Lisa, Julius und Marleen. Foto: Andreas Engel

Barbara Titze von der Malschule „Wunderbar bunt“ mit ihren Malschülern Elsa, Svea, Lisa, Julius und Marleen. Foto: Andreas Engel

Foto: Andreas Engel

"Die Erweiterung des "Fein Zeich Markt" durch den "Nohm schaffe Markt" ist auf jeden Fall einen Versuch wert", ist die Meinung von Julia Günnewig, die die Galerie Farbtupfer der Lebenshilfe Neunkirchen leitet und mit Büchern aus einer 1000-Bücher-Spende und anderen Produkten und Kunstwerken aus der Galerie am "Nohm schaffe Markt" teilnahm. Der etablierte "Fein Zeich Markt" ist seit Jahren beliebter Anziehungspunkt für die Spieser und ihre Gäste.

Im Rahmen des Spieser Markt- und Musiksommers hatte am vergangenen Freitag erstmals der "Nohm schaffe Markt" stattgefunden. Für alle Nicht-Saarländer: "Nohm schaffe" bedeutet so viel wie nach der Arbeit. Die Markthändler boten neben vielen Geschenk- und Dekorationsartikel auch Kunsthandwerk und regionale sowie überregionale Spezialitäten an. Christel Rosch zum Beispiel war sogar in zwei Funktionen auf dem Gänselieselplatz vertreten. Zum einen hatte sie an ihrem Stand feine selbst gekochte Konfitüren und andere kulinarische Kostbarkeiten im Angebot, zum andern bastelte sie mit Kindern. Ebenfalls auf dem Markt vertreten war die Künstlerin und Kunstlehrerin Barbara Titze. Auch ihr gefällt das neue Angebot der Gemeinde mit dem "Nohm schaffe Markt" genau so wie ihren Schülern Elsa, Svea, Lisa, Julius und Marleen.

Das kulinarische Angebot des Marktes reichte von deftiger Hausmannskost aus der Metzgerei, feinsten Ölen und Essigen, verschiedenen Marmeladen bis hin zur frisch zubereiteten Paella und leckeren Dips und Oliven. Das Ziel des "Nohm schaffe Marktes" sei es, so Heidi Davidshöfer vom Kulturamt der Gemeinde, dass Berufstätige auch nach Arbeitsende gemütlich mit Freunden und Bekannten, Kollegen oder mit der Familie bummeln, etwas verkosten und in aller Ruhe einkaufen und entspannen können. Für die Musik sorgten die Rolling Sixties, mit Frontmann Wolfgang Wirtz-Nentwig. die Songs von damals mit dem Sound von heute präsentierten.

Das bunte Markttreiben dauerte bis 21 Uhr und und war, so die Meinung aller Besucher, mit denen sich die Saarbrücker Zeitung unterhielt, ein schöner Erfolg.

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