Spende an Stiftung Ganz schnell Gutes tun an der Imbissbude

Elversberg · Das Konzept ist einfach: Curry-Schörry-Kunden runden ihre Rechnung auf, der Betrag hilft der Stefan-Morsch-Stiftung.

Maurice Schörry ist ein Mann mit Visionen. Die „Fleisch-Ess-Lust“ seiner Kunden an den bislang drei Curry-Wurst-Stationen, die seinen Namen tragen, spornt ihn an. Er will mehr – aber nicht nur in geschäftlichen Fragen. Er trägt Verantwortung für 30 Mitarbeiter, will sie aber auch für Menschen übernehmen, die in Not sind. Deshalb startet er nun eine Kooperation mit der Stefan-Morsch-Stiftung, um ganz konkrete Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke zu leisten. so eine Pressemitteilung. Die Idee ist: Curry-Schörry-Kunden zu zeigen, wie einfach es ist, Lebensretter zu werden und Spenden für die Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke zu sammeln.

Der Vorstand der gemeinnützigen Stiftung ist begeistert vom Engagement des Jungunternehmers: „Das ist eine echte Investition ins Leben!“ Jedes Jahr erkranken etwa 11 000 Menschen an Leukämie – allein in Deutschland. Wenn Chemotherapie und Bestrahlung nicht helfen, ist eine Stammzelltransplantation die letzte Chance. Das funktioniert jedoch nur, wenn sich gesunde, junge Spender als mögliche Lebensretter zur Verfügung stellen. In Spenderdateien wie der weltweit vernetzten Stefan-Morsch-Stiftung, sind derzeit mehr als 30 Millionen Menschen registriert, nichtsdestotrotz ist es oft noch ein Glücksfall, wenn sich ein passender Spender findet. Fleischermeister Maurice Schörry, der selbst die Idee für das Projekt hatte, besuchte vorab die Stefan-Morsch-Stiftung, um sich deren Arbeit anzuschauen.

Seine Kunden sollen ab Dezember beim Kauf seiner Produkte ihre Beträge aufrunden, um Leukämiepatienten zu helfen. Zudem wird auch sein Haus auf die gesammelten Spenden noch etwas drauflegen.

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