Billard Dreiband: Weltmeister Caudron rettet Heimdebüt

Elversberg · Die erhoffte Optimal-Ausbeute war den Billardspielern des BC Elversberg im Doppel-Auftritt zur Heimpremiere in der 1. Dreiband-Bundesliga zwar nicht vergönnt. Das übergeordnete Ziel des deutschen Meisters, den Kontakt zur Spitze nicht abreißen zu lassen, konnte am Sonntag nach dem 6:2-Sieg über den ATSV Erlangen und dem 4:4-Remis vom Vortag gegen Vizemeister BC München aber als erfüllt angesehen werden. Mit 6:4 Zählern belegt Elversberg Rang sechs der Zehner-Staffel, der Abstand zum mit 9:3 Punkten an der Spitze stehenden 1. BC Magdeburg ist mit einem Minuszähler aber marginal.

Gegen Aufsteiger Erlangen stellten der BCE-Vorsitzende Volker Marx mit einem 40:33 über Jürgen Pichler und Klaus Bosel mit dem 40:32 gegen Andreas Schenkel in Runde eins die Weichen zum ersten Heimsieg. Doppel-Weltmeister Frédéric Caudron aus Belgien holte mit dem klaren 40:14 über Andreas Efler in 20 Aufnahmen den nötigen dritten Erfolg. Die erste Niederlage von Jean-Paul de Bruijn vor Elversberger Publikum (30:40 gegen Joachim Back) war somit irrelevant.

Dafür hatte der Niederländer am Vortag gegen Vizemeister BC München mit dem 40:24 gegen Kostas Papakonstantinou mitgeholfen, nach den Niederlagen von Marx und Bosel noch einen Punkt zu retten. Caudron schlug den Türken Lütfi Cenet 40:26. „Klaus und ich haben leider keinen guten Tag erwischt, dafür war auf unsere Legionäre Verlass“, sagte Marx nach dem Duell.

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