Sehr geehrter Herr Schütz!

Durch diese ersten Novembertage der Trauer und Besinnung ist es angemessen, Ihrem Tod vor 25 Jahren zu gedenken. Sie zählen ohne Zweifel zu den bedeutenden Wiebelskircher Bürgern, auch wenn Sie 1905 in Prüm geboren wurden. Denn Sie haben noch nach Ihrer Pensionierung 1976 bis zu Ihrem Tod 1983 als Seelsorger in Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies aushelfend gewirkt

Durch diese ersten Novembertage der Trauer und Besinnung ist es angemessen, Ihrem Tod vor 25 Jahren zu gedenken. Sie zählen ohne Zweifel zu den bedeutenden Wiebelskircher Bürgern, auch wenn Sie 1905 in Prüm geboren wurden. Denn Sie haben noch nach Ihrer Pensionierung 1976 bis zu Ihrem Tod 1983 als Seelsorger in Wiebelskirchen, Hangard und Münchwies aushelfend gewirkt. Zuvor hatten Sie den zu Ihrer Zeit sehr bekannten Verlag "Nach der Schicht" in Wiebelskirchen geleitet. Verbindung zwischen dem Hause Schütz und Wiebelskirchen bestand bereits, denn Prälat Johann Schütz war Ihr Onkel. Nicht zuletzt ist es Ihnen zu verdanken, dass die Maximilian-Kolbe-Schule an der Dreifaltigkeitskirche errichtet wurde. Leider mussten Sie erleben, dass der Kindergarten aufgegeben und das katholische Vereinshaus abgerissen wurde. Als Sie 1932 zum Priester geweiht wurden, trat gerade in Wiebelskirchen eine andere Persönlichkeit ins Rampenlicht: Erich Honecker. Sie kamen etwas später in die damals noch selbstständige Gemeinde, die Ihnen so sehr ans Herz wuchs. Daran erinnert heuteder Archivar

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