Wie viele Unfälle braucht es noch, bis jemand reagiert und den Unfug beendet? Gerhard Schappe und jetzt Elsbeth Kohl haben es treffend beschrieben. Zuerst mit Steuergeldern einen Millionen-Euro-teueren Kreisel bauen, um ihn dann ein ganzes Jahr zu sperren, damit eine einzige Fahrspur freie Fahrt hat. Alle anderen Autofahrer sollen sehen, wie sie zurecht kommen und sinnlose Umwege fahren. Experten waren am Werk, wohl vom Schreibtisch aus? Wenn man sich die Mühe macht, den Verkehr am Kreisel über den Tag zu verfolgen, stellt man schnell fest, dass meistens kaum Verkehr Richtung A 8 zu sehen ist. Dafür, dass zwei Mal am Tag etwas erhöhtes Verkehrsaufkommen aus Richtung St. Wendel/Ottweiler herrscht, werden alle anderen Autofahrer bestraft. Von Fehler einsehen und ändern, keine Spur.