Viel erreicht und noch mehr vor

Heiligenwald · Die Restaurierung des Pumpenhauses und die Darstellung der Grube Itzenplitz in der Öffentlichkeit waren bisher die Haupt-Themen des Fördervereins. Nun sollen gemeinsame Perspektiven erarbeitet werden.

 Das Pumpenhäuschen, Wahrzeichen des Itzenplitzer Weihers, strahlt bald in neuem Glanz. Foto: Willi Hiegel

Das Pumpenhäuschen, Wahrzeichen des Itzenplitzer Weihers, strahlt bald in neuem Glanz. Foto: Willi Hiegel

Foto: Willi Hiegel

. Auch im Jahre 2014 konnte der Förderverein "Historische Grubenanlage Itzenplitz" im Rahmen seiner satzungsgemäßen Aufgaben zahlreiche positive Maßnahmen in die Wege leiten und umsetzen.

Der Vorsitzende des Vereins Rüdiger Zakrzewski erläutert, dass sich der Vereine bisher überwiegend mit der Restaurierung des Pumpenhauses und der öffentlichen Darstellung der bis vor etwa fünf Jahren in Vergessenheit geratenen Grube Itzenplitz beschäftigt habe.

Das Pumpenhaus wurde in großen Teilen in Eigenleistung mit Unterstützung von Fachfirmen, Sponsoren und den Bürgern restauriert. Diese Restaurierung wird im nächsten Jahr unter veränderten Rahmenbedingungen fortgesetzt und abgeschlossen. Mit seiner Eigenleistung und mit der Hilfe von Sponsoren habe der Verein bisher rund 50 000 Euro ins "Türmchen" investiert.

Die Fördertürme, die riesige, baufällige Begrenzungsmauer mit dem Stollenmundloch am Wald, die Elektromaschinenzentrale und das Fördermaschinenhaus, die Gestaltung der ehemaligen Industriefläche, die Pingen und vieles mehr muss in Stand gesetzt, erhalten, gestaltet und sehenswert gemacht werden werden. Nun gelte es, die zuständigen Instanzen auf die Restaurierungs- und Gestaltungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen und gemeinsam mit der Gemeinde, dem Land und der RAG Perspektiven für die Anlage zu erarbeiten. Zurzeit wird die evangelische Kirche restauriert. Auch die nebenan liegende alte Lampenstube der Familie Bohl sei inzwischen sehr sehenswert, heißt es weiter.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort