Toter war ein erfahrener Gleitschirmflieger

Landsweiler-Reden · Der 53-jährige Mann aus Saarbrücken, der am Mittwoch in Landsweiler-Reden ums Leben gekommen ist, war laut Polizei ein erfahrener Gleitschirmflieger und als Extremsportler bekannt. Der Mann war unmittelbar nach dem Start von der Halde rund 20 Meter in die Tiefe gestürzt.

 Die Polizei sichert den Unglücksort an der Halde in Landsweiler-Reden, wo der Gleitschirmflieger am Mittwoch in den Tod gestürzt war. Derzeit untersuchen die Ermittler den Gleitschirm. Foto: Becker&Bredel

Die Polizei sichert den Unglücksort an der Halde in Landsweiler-Reden, wo der Gleitschirmflieger am Mittwoch in den Tod gestürzt war. Derzeit untersuchen die Ermittler den Gleitschirm. Foto: Becker&Bredel

Foto: Becker&Bredel

Weil die Unglücksstelle an dem steilen Hang der Halde lag, dauerte es, bis die Rettungskräfte zu dem Mann vordringen konnten. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Wieso es zu dem Unfall kam, prüft die Polizei derzeit. Gestern wurde der Gleitschirm untersucht. Nach ersten Einschätzungen deutete allerdings nichts auf einen Materialfehler hin. Ein Fehler des Mannes sei nicht auszuschließen. Die Halde in Landsweiler-Reden hat zwei Startrampen für Gleitschirmflieger , von der aus sie ihre Touren starten können. Erst Anfang des Monats war ein Gleitschirmflieger in Gersheim bei einem Absturz ums Leben gekommen.

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