Stennweiler Ortsvorsteherin mahnt: Gema-Gebühren im Auge behalten

Stennweiler · Bei der jüngsten Stennweiler Ortsratssitzung war die Vergabe der Vereinszuschüsse in diesem Jahr ein Thema. Der Rat beschloss, die rund 1500 Euro für die Dorffestkasse zu verwenden.

In der letzten Sitzung des Jahres ließ es der Ortsrat Stennweiler ruhig angehen. Einziger Tagesordnungspunkt im öffentlichen Teil war die Vergabe der Vereinszuschüsse 2014 in Höhe von 1548 Euro . Der Betrag fließt, so der einstimmige Beschluss, wieder am Stück in die Dorffestkasse. Was man im Auge behalten müsse, sind die Gema-Gebühren, informierte Ortsvorsteherin Christina Baltes. Fast 800 Euro habe man diesmal bezahlen müssen, früher seien es 300 bis 400 Euro gewesen. "Da müssen wir uns was einfallen lassen." Grund für die gestiegenen Lizenzgebühren sei die Änderung der Berechnungsgrundlage, so Bürgermeister Markus Fuchs : "Früher gab es einen Pauschalbetrag, jetzt geht es nach Quadratmetern", wozu sogar Luftbildaufnahmen ausgewertet würden.

Manfred Grenner (FBL) brachte erneut den Zustand des Feldwegs an der "Hardt" zur Sprache. "Dort sieht es aus wie auf einem Panzerübungsplatz." Der Forst habe dort "alles kaputt gemacht" und bisher nichts unternommen, um die Schäden zu beseitigen. Paul Eckstein (SPD ) bestätigte, dass viele Bürger sich über den katastrophalen Zustand beklagen. "Seit zwei Jahren dümpelt das vor sich hin." Laut Grenner ist der Weg sogar schon seit drei Jahren für Pkw und Fußgänger gesperrt. Christina Baltes erinnerte indes an den früheren Beschluss, sich im Frühjahr gemeinsam vor Ort ein Bild machen zu wollen. Gut möglich, dass der Forst bis dahin tätig geworden ist: "Eventuell müssen die nur starken Frost abwarten", momentan sei alles zu matschig, so Fuchs.

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