Schiffweiler. Führungswechsel beim Ökumenischen Krankenpflege-Förderverein Schiffweiler. Ulrich Valeske, der dem Vorstand seit 1994 angehörte und seit 1997 als Vorsitzender fungierte, kandidierte in der Jahreshauptversammlung nicht mehr. Ebenso sein Stellvertreter Ottmar Nalbach und Schatzmeisterin Hannelore Rosar. Den Rechenschaftsberichten war zu entnehmen, dass Ende des vorigen Jahres 914 Personen als Mitglieder eingetragen waren, 17 weniger als 2007. Die Leiterin der Kirchlichen Sozialstation Merchweiler-Schiffweiler, Bärbel Hautz, teilte mit, dass in den sechs Gemeindebezirken 210 Patienten, davon 108 in Schiffweiler, behandelt wurden. Mit einer 24-stündigen Rufbereitschaft und durchschnittlich 40 Einsätzen pro Tag sei die Sozialstation gut ausgelastet. Die Gruppe der 80- bis 89-Jährigen stelle den größten Anteil der Patienten. 27 fest angestellte Mitarbeiter würden beschäftigt. Hautz bezeichnete die Zertifizierung, die Beurteilung der von der Sozialstation geleisteten Arbeit, als gut. Demnächst würden die Ergebnisse veröffentlicht. Erwähnung fand auch der Aufbau des Pflegestützpunktes Ottweiler und die allgemeine Qualitätssicherung. Der Schiffweiler Krankenpflege-Förderverein hatte den Kauf von je zwei Drehplatten und mobilen Haltegriffen finanziert. Die Einführung einer Kaution für das Ausleihen von medizinischen Geräten habe sich bewährt. Die Sozialstation erhält auch in diesem Jahr eine Vereinsspende von 500 Euro. Nach Neuwahlen präsentiert sich der Vorstand wie folgt: Vorsitzender Hermann Veith, stellvertretender Vorsitzender Wilfried Koch, Schriftführer Hans Peter Becker, zweiter Schriftführer Gerald Welker, Schatzmeister Stephan Weisgerber, Stellvertreterin Hildegunde Stürmer, Beisitzer Ottmar Nalbach und Hannelore Rosar. Kraft Amtes sind im Vorstand: Pastor Walter Becker, Pfarrerin Annette Zerbe und Ortsvorsteher Winfried Dietz.