Lebach. Das Lebacher Rathaus erhält einen neuen Aufzug. Von den beiden Fahrstühlen, die seit 35 Jahren in Betrieb sind, ist einer total ausgefallen. Zunächst sollte nur die Aufzugssteuerung erneuert werden. Doch die alten Steuerungen könne nicht mehr mit den neuen verwandt werden. Das ganze Rathaus soll aber weiterhin für Gehbehinderte erreichbar sein. Die Kosten für die komplette Erneuerung werden auf 100 000 bis 120 000 Euro geschätzt. Der Autohandel "Landsweiler Mobile" erhielt Baurecht für einen Neubau unterhalb des Lebacher Krankenhauses am Kreisel Böhmer Kreuz. Zugestimmt wurde auch einer Erweiterung der Zufahrt der Firma Dileb, da dort die großen Lastwagen Probleme haben. Die Stadt ist bei diesem Projekt Vorhabenträger, das Land gewährt einen Zuschuss und die Firma selbst zahlt die Differenz-Summe. Einstimmig auch der Beschluss für den Neubau eines Netto Lebensmittelmarktes in der Tholeyer Straße unterhalb der Tankstelle Schmitt.Reinigung des BahnhofsBis Ende des Jahres sollen das Bahnhofsumfeld sowie die Gleianlagen in 14-tägigen Rhythmus gesäubert werden. Nur speziell geschultes Personal dard diese Bereiche betreten. Deshalb hat der Stadt eine Firam geauftragt, die das Sicherheitspwersonal stellt, Mitarbeiter des Bauhofs werden die Reinigung übernehmen. Andreas Storb, SPD, wies in diesem Zusammenhang daraufhin, dass die SPD seit einigen Zeit einen "Bahnhofspaten" bestellt hat, der die Bahn dann immer informiert, wenn die Vermüllung des Gleisbetts überhand nimmt. Auch habe die SPD, dass der kriminalpräventive Rat mit dem Thema auseinandersetze. In diesme wurde die Möglichkeit diskutiert, eigenes Personal zu schulen. Doch erst einmal will die Verwaltung bis Ende des Jahres abwarten, ob sich das Modell Sicherheitskraft/Bauhof bewähre. Bei der Bundesbahn soll ein Antrag auf Kostenzuschuss gestellt werden. Der Sportverein Aschbach und die Spielgemeinschaft Steinbach/Dörsdorf erhalten je einen monatlichen Kreditkostenzuschuss von 550 Euro. Der SV Landsweiler und die SG Falscheid bekommen je 150 Euro monatlich. In Lebach wird ein Sozialpass eingeführt. Der Vorschlag dazu kam von der SPD Fraktion. Bezieher von Arbeitslosengeld und Sozialhilfe werden in Zukunft in städtischen Einrichtungen nur die Hälfte des Eintritts bezahlen müssen, wie zum Beispiel im Hallenbad. Inhaber eines solches Passes, der auch für die Tafel und den Einkauf im Sozialkaufhaus dient, erhalten eine Ermäßigung von 50 Prozent auf den Eintrittspreis zu allen sportlichen und kulturellen städtischen Veranstaltungen. In der Einsegnungshalle am Gresaubacher Friedhof werden die Fenster- und Türelemente erneuert.