Beim Ortsrat Stennweiler gingen bislang noch keine verwertbaren Vorschläge zur Neugestaltung und Sicherung der 1000-jährigen Linde ein. Vor einiger Zeit hatte man dazu einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, bei dem der geeignetste Vorschlag umgesetzt und prämiert werden sollte. Unabhängig von diesem Wettbewerb diskutierte der Rat über die Gestaltung der Anlage. Paul Eckstein (SPD ) schlug die Bepflanzung mit einer Lindenhecke sowie die Einrichtung von zwei bis drei Ruhebänken vor. Bürgermeister Markus Fuchs gab zu bedenken, dass man nicht ganz frei entscheiden könne, wie die Gestaltung letztlich auszusehen habe. Schließlich gehe es vor allem um die Sicherung des Bereiches, die mit einer Umzäunung gewährleistet werden soll. "Dieses Ziel sollte man nicht aus den Augen verlieren", meinte Fuchs. Er regte zudem an, bei "der Zaungestaltung auch ein wenig in die Historie der Anlage gehen".

Umzäunung und Sitzbänke

Manfred Grenner (FBL) bemerkte, dass man zumindest "in den hinteren Bereichen gefahrlos Sitzgruppen" schaffen könnte. Bis März sollen die Maßnahmen konkretisiert werden. Grenner fragte an, ob die Größe des Baumes sowie zusätzliche Sicherungen wie Halteseile zeitnah überprüft werden könnten. Dies sei zu lange nicht mehr passiert, sodass hier möglicherweise ein Sicherheitsrisiko bestehen könnte. Zuständig für Überprüfung des Naturdenkmals sei der Landkreis Neunkirchen, erklärte Fuchs, der indes versicherte: "Wir können die Überprüfung anregen."

Die jetzt beginnende Sanierung der Ortsdurchfahrt durch den Landesbetrieb für Straßenbau soll bis Ende April beendet sein.

Der Termin für den diesjährige Seniorennachmittag des Ortsrates Stennweiler wurde festgelegt: Die Feier findet am 16. Oktober in der Lindenhalle statt.