Krieg in der Ukraine „Es wird nie wieder so sein, wie es war“

Heiligenwald · Hilfe für die Menschen in der Ukraine: Oksana Schwach von der Linde in Mainzweiler sammelt für einen zweiten Konvoi mit Gütern. Das Autohaus Scheidt stellt für das Sammeln seine alten Ausstellungsräume in Heiligenwald zur Verfügung.

 Oksana Schwach, Chefin des Restaurants Zur Linde in Mainzweiler, sammelt derzeit für einen zweiten großen Hilfskonvoi. Die Abgabestelle ist in Heiligenwald in den alten Geschäftsräumen eines Autohändlers. Foto: Michael Beer

Oksana Schwach, Chefin des Restaurants Zur Linde in Mainzweiler, sammelt derzeit für einen zweiten großen Hilfskonvoi. Die Abgabestelle ist in Heiligenwald in den alten Geschäftsräumen eines Autohändlers. Foto: Michael Beer

Foto: Michael Beer

Wenn Oksana Schwach erzählt, kommen die Worte schnell und heftig aus ihrem Mund. Immer wieder zeigt sie auf ihre Unterarme. Gänsehaut. Sie stammt aus dem Land, das von Russland mit Krieg überzogen wird seit Wochen. Der größte Teil ihrer Familie lebt auch jetzt noch in der Ukraine, erschütternde Nachrichten bekommt Schwach zuhauf. Das Elternhaus in Smila, zentral im Land gelegen, ist zerbombt. In Trauer und Leid zu versinken, ist dabei nicht ihre Sache. Sie will helfen. Und legt gerade wieder mit einer zweiten Aktion los, um mit Spenden zumindest ein wenig Hilfe in ihr Heimatland zu bringen.