Fußball FSG Schiffweiler gewinnt den A-Klassen-Cup

Schiffweiler · Beim neunten A-Klassen-Cup der FSG Schiffweiler blieb die Siegprämie beim Ausrichter. In einem sehr guten Endspiel besiegte die SG Schiffweiler/Landsweiler III am Sonntagabend in der Mühlbachhalle den TuS Fürth mit 3:1 und durfte sich über 400 der insgesamt 800 Euro Preisgeld freuen. Für den TuS, der schon im vergangenen Jahr das Finale beim A-Klassen-Cup gegen St. Arnual mit 2:3 verloren hatte, blieben immer noch 200 Euro. Platz drei belegte Titelverteidiger FC St. Arnual II nach einem 3:2 gegen den SV Göttelborn und auch diese beiden Mannschaften durften noch 125 und 75 Euro Preisgeld mitnehmen.

Dieses Quartett waren übriggeblieben von ursprünglich 24 Mannschaften, die am Samstag in sechs Gruppen die Vorrunde aufgenommen hatten. Zwölf zogen danach in die Zwischenrunde ein und ermittelten die acht Viertelfinalteilnehmer. Der Saarbrücker SV, der TuS Mimbach, der Vorjahreszweite SV Remmesweiler und der VfR Frankenholz waren in der Runde der letzten Acht nicht mehr dabei. Dort kam dann auch für die SSV Wellesweiler, den SC Wemmetsweiler II, den FC Lautenbach II und den SV Höchen das Aus. Im Halbfinale setzte sich Schiffweiler mit 2:1 gegen St. Arnual durch und Fürth besiegte Göttelborn 3:1. Maßgeblichen Anteil am Turniersieg der Heimmannschaft hatte Darwin Stephan, der als bester Torschütze 13 Treffer erzielt hatte. Und dies, obwohl er nur am Sonntag gespielt hatte.

Neben allen Masters-Qualifikationsturnieren des Saarländischen Fußballverbandes hat der A-Klassen-Cup der FSG Schiffweiler seit einigen Jahren seinen festen Platz im Kalender der Hallenfußballturniere. Das Turnier um den Karlsberg-Cup ist bestimmt alljährlich für Vereine und Mannschaften aus den A- und B-Kreisligen des SFV, die nicht an Mastersturnieren teilnehmen, „aber bei unserem Turnier dennoch eine realistische Chance auf Preisgelder haben“, erklärte der Schiffweiler Vorsitzende Bernd Bodtländer schon im Vorfeld. Das sehen andere ähnlich. „Für Mannschaften, die nicht an Mastersturnieren teilnehmen, ist das eine gute Sache“, meinte Betreuer Stefan Wiesen vom TuS Fürth und er fügte hinzu: „Hier ist man unter Gleichgesinnten und bewegt sich auf Augenhöhe.“ Auch für den Fürther Routinier Kai Bickelmann ist das Turnier um den Karlsberg-Cup „eine gute Gelegenheit, um sich ein bisschen fit zu halten.“

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