Feuerwehr und Corona Tägliche Abfrage: Sind alle da, wenn’s brennt?

Schiffweiler · Fallbeispiel Schiffweiler: Wie die Feuerwehr in Corona-Zeiten ihre Einsatzbereitschaft sichert. Übungsbetrieb ist eingestellt. Das lässt Luft für Liegengebliebenes.

 Fertig, um im Einsatzfall hineinzuspringen, stehen Schuhe und Overall in der Garage bereit. In Corona-Zeiten konzentriert sich die Feuerwehr auf Notfalleinsätze. Sie zieht sich aus gewohnten Helfer-Aufgaben zurück, um das Risiko einer Ansteckung ihrer Wehrmänner und Wehrfrauen klein zu halten.

Fertig, um im Einsatzfall hineinzuspringen, stehen Schuhe und Overall in der Garage bereit. In Corona-Zeiten konzentriert sich die Feuerwehr auf Notfalleinsätze. Sie zieht sich aus gewohnten Helfer-Aufgaben zurück, um das Risiko einer Ansteckung ihrer Wehrmänner und Wehrfrauen klein zu halten.

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Alle Mann und alle Frau an Bord. Das kann der Wehrführer der Gemeinde Schiffweiler am Donnerstag auf SZ-Anfrage vermelden. „Seit Beginn von Corona haben wir eine tägliche Abfrage gemacht“, berichtet Christian Kleis. „Wehrmänner, die krank oder in Urlaub sind, müssen sich direkt bei ihrem Löschbezirksführer melden. Da wird auch eine Angabe gemacht, ist es eine normale Erkältung oder bin ich in Urlaub oder bin ich dienstlich unterwegs.“ Einmal in der Woche bekommt diese Meldung der Kreisbrandinspekteur, um auf dem aktuellen Stand zu sein.