Feuerwehr investiert für mehr Sicherheit

Schiffweiler · Michael Sieslack als Wehrführer der Feuerwehr Schiffweiler und Stefan Schabbach als stellvertretender Wehrführer sind jetzt in ihren Ämtern bestätigt worden. Bürgermeister Markus Fuchs gratulierte und überreichte die Ernennungsurkunden.

 Kreisbrandinspekteur Werner Thom, Wehrführer Michael Sieslack, stellvertretender Wehrführer Stefan Schabbach und Bürgermeister Markus Fuchs (v.l.). Foto: Puhl-Krapf/Feuerwehr

Kreisbrandinspekteur Werner Thom, Wehrführer Michael Sieslack, stellvertretender Wehrführer Stefan Schabbach und Bürgermeister Markus Fuchs (v.l.). Foto: Puhl-Krapf/Feuerwehr

Foto: Puhl-Krapf/Feuerwehr

Gut 130 Kameradinnen und Kameraden der Löschbezirke Heiligenwald, Landsweiler, Schiffweiler und Stennweiler hatten sich im Heiligenwalder Gerätehaus eingefunden, wie die Gemeinde weiter mitteilt. Vor der Wahl gab Michael Sieslack einen Rückblick über die größeren Aktivitäten und Anschaffungen der Wehr in den letzten sechs Jahren. So konnten ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, ein Gerätewagen Logistik 2, ein Kommandofahrzeug angeschafft sowie ein Löschgruppenfahrzeug des Katastrophenschutzes in Dienst gestellt werden. An größeren Änderungen in der Wehr fand die Umstellung des Funkverkehrs von analog auf digital mit Austausch der Geräte statt. Ebenso wurde die Kreisalarmzentrale durch die integrierte Leitstelle des Saarlandes abgelöst. Damit verbunden entstand im Feuerwehrgerätehaus Schiffweiler ein Lagezentrum.

Weiter wurde der Atemschutz von Normaldruck-Geräten auf Überdruck-Geräte umgestellt, was eine wesentliche Verbesserung in puncto Sicherheit für die Feuerwehrleute darstellt, aber auch ein nicht unerheblicher Kostenfaktor war. Darüber hinaus gab es für die gesamte Wehr neue Meldeempfänger. Für die Sonderaufgaben in der Gemeinde Schiffweiler konnte für den Standort Schiffweiler eine Tragkraftspritze sowie ein Hydraulikaggregat für den Rettungssatz bei Verkehrsunfällen angeschafft werden, wie es weiter heißt.

Am Feuerwehrgerätehaus Heiligenwald wurde außerdem eine interkommunale Atemschutz- und Schlauchwerkstatt in Betrieb genommen.

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