Irgendwen vergisst man immer, dabei gibt es so viele zu erwähnen, die diese Veranstaltung seit Jahren zu dem machen, was sie ist: Ein Ort, an dem jeder sein darf, wie er ist oder gerne wäre, an dem man ungehindert in fremde Rollen schlüpfen darf und wo auch die, die nur als Zuschauer kommen, einfach dazugehören. Aus den Besuchern, den Veranstaltern und den Teilnehmern ist eine große Familie geworden, mit Ministerpräsident Tobias Hans, Landrat Sören Meng und Bürgermeister Markus Fuchs. Die Fark hat ihren Platz gefunden, bundesweit sowieso, aber auch international, schon längst vor dieser fünften Veranstaltung. Doch mit der hat man noch einmal eine Schippe drauf gelegt: In Sachen Größe (32 000 Quadratmeter), in Sachen Programm (Autorengrößen wie Wolfgang Hohlbein und Markus Heitz, zwei bespielte Bühnen) und in Sachen Besucherzahlen (am Eröffnungstag schon 9000, am Ende insgesamt 55 000), und auch in Sachen Spende für bedürftige Kinder: 107 579 Euro sind zusammengekommen. Unermüdliche ehrenamtliche Helfer machen die Veranstaltung möglich. Zu denen gehört jeder gerne dazu. Wie beispielsweise Anika Meiser, die erstmals mit ihrer Tanzgruppe Melaina auftrat. Oder der ebenfalls aus Neunkirchen stammende Rouven Wildegger-Bitz, der sich sofort auf die Suche nach Moderatoren meldete und sagt. „Ich bin so froh, dass ich mithelfen kann. Ich finde das hier alles einfach großartig.“